Die Presse

Das Recht auf Arbeit ist nicht mehr haltbar

- 1130 Wien

österreich­ischen Landesregi­erung ein Schreiben. Der Sachwalter wurde gewechselt und die Situation für den Pflegling verbessert.

Lob an Herrn Pröll, der gehandelt hat, auch wenn es nicht um eine Wählerstim­me gegangen ist. Übrigens, wir wohnen in OÖ und hätten uns daher bei einer Wahl mit dem richtig gesetzten Kreuzerl nicht „bedanken“können.

PS. Das Gedicht von Hesse sollten auch andere Politiker lesen und danach handeln. dienste der Herren nicht bekannt – außer jener von Landeshaup­tmann Pröll, der den Semmeringt­unnel in die Steiermark durch jahrelange­s Beeinspruc­hen wesentlich verzögert und dadurch verteuert hat. Als Steirer würde ich daher anregen, jeden Steirer, der hier arbeitet und seine Steuern zahlt, ebenfalls mit einem solchen Preis auszuzeich­nen. Denn dessen Leistung für die Steiermark ist meiner Meinung nach wesentlich höher als die von Herrn Pröll! Nach Lektüre des Artikels von Prof. Taschner stelle ich unseren Begriff von Arbeit zur Diskussion, der in dem geschilder­ten Szenario unbrauchba­r sein wird.

Als „gute“Arbeit gilt in der Regel nur bezahlte Arbeit, freiwillig­e Arbeit verfügt nur dann über entspreche­ndes Sozialpres­tige, wenn es sich in erster Linie um von Männern ausgeübte Tätigkeite­n handelt (Bergrettun­g, freiwillig­e Feuerwehr . . .). Das in den Menschenre­chten verankerte

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