Ein Fall für investigativen Journalismus?
„Stadt sucht neuen Pächter für Cobenzl“von Karin Schuh, 31. 1. Als Gast des Restaurants Cobenzl muss ich mich doch gehörig wundern. Stets sauber und frisch, mit zuvorkommender Bedienung in klassischem Ambiente erschien mir das Restaurant. Was ist daran nicht zeitgemäß? Und offenbar wurde das Lokal stets mit Gewinn geführt und alle Pacht bezahlt.
Warum wird eine Kuh geschlachtet, die Milch gibt? Es liegt der Verdacht nahe, hier wird reine Parteipolitik betrieben, ist Herr Auer etwa bei der falschen Partei? Da spielt Geld dann keine Rolle! Ist ja auch nicht das Geld der Frau Sima. Wie teuer darf es sein, dass der Sozialismus auch am Cobenzl durchgesetzt wird, mit Ausschreibungen und Kommissionen und einer durchaus unsicheren Zukunft! Das ist doch eigentlich ein klassischer Fall für investigativen Journalismus, oder? Dr. Helmut Wohanka, 1100 Wien