Die klassische Route
Obwohl Albanien nur eineinhalb Flugstunden von Wien entfernt liegt, ist es für Viele ein noch unbekanntes Land. Auf dieser Rundreise entdeckt man antike Stätten, romantische Bergdörfer und eine Gastfreundschaft, die ihresgleichen sucht. Gleich zu Beginn stehen in Tirana das Reiterstandbild zu Ehren Skanderbegs sowie die Et’hem-Bey-Moschee mit dem 35m hohen Uhrturm auf dem Programm. Von Tirana geht nach Kruja, die Kleinstadt ist untrennbar mit der Geschichte Albaniens verbunden. Dort liegt das SkanderbegMuseum, das an den Freiheits- kampf der Albaner erinnert. Durch eine reizvolle Landschaft führt die Fahrt nach Berat, die Stadt der 1000 Fenster. Dicht gedrängt schmiegen sich die Fassaden an den Hang und vermitteln den Eindruck einer geschlossenen Fensterfront. Von der Höhe der Burg bietet sich ein herrlicher Ausblick und in den verwinkelten Gassen zeugen prachtvolle Kirchen und Moscheen von der wechselhaften Geschichte. Danach ist das Ziel Vlora, wo 1912 die Unabhängigkeit Albaniens proklamiert wurde. Vlora war außerdem der Sitz des ersten Ministerpräsidenten Albaniens, es beeindrucken hier die alte Muradie-Moschee und die Neshad-Pascha Moschee, das Denkmal der Unabhängigkeit und das Rathaus. Von Vlora gelangt man nach Saranda, in der Bucht von Porto Palermo liegt die malerisch auf einer Halbinsel gelegene Festung des Ali Pasha aus dem 19. Jahrhundert mit herrlichem Ausblick. Am Ende der Bucht liegen die mächtigen U-Boot- und Marinestützpunkte der Hodscha-Zeit. Gjirokastra, letztes Ziel der Rundreise, ist Unesco-Welterbe und eine der ältesten Städte Albaniens und wichtiges kulturelles Zentrum Südalbaniens.