Auch eine Möglichkeit: Professor von Geburt an
„. . . die Professoren kommen!“, von Bernadette Bayrhammer, 22. 3. Die jungen Grünen haben völlig recht: Der Titel Professor (bzw. Professorin?) für Lehrer und Lehrerinnen unterhalb des Universitätsbereichs gehört ersatzlos abgeschafft. Er war schon peinlich genug, solange er nur an höheren Schulen in Verwendung war.
Verliehen wurde er übrigens erst mit der Pragmatisierung – aber praktisch war man fast gezwungen, sich von den Schülern ab dem ersten Tag als „Herr/Frau Fesser“anreden zu lassen, zumal ja auch Ungeprüfte, Stricklehrerinnen und Ehefrauen von Professoren sich so apostrophieren ließen (sogar auf dem Wochenmarkt!); andernfalls hätten einem ja Schüler und Eltern im Geiste die Lehramtsprüfung aberkannt. Nun aber soll der Titel in allen Schulformen zur Norm und damit einer nicht mehr zu überbietenden Lächerlichkeit preisgegeben werden. Man möchte sich die internationalen Schlagzeilen gar nicht vorstellen!
Die andere Möglichkeit wäre, aus Gründen der Gerechtigkeit ausnahmslos alle österreichischen Babys bei Ausstellung des Geburtsscheins zu Professoren zu ernennen und ihnen somit den Lebensweg ein wenig zu verschönern. nicht nur für die Optik in seinem Bezirk verantwortlich, sondern auch für die Sicherheit der Benützer der Straße. Es geht nicht nur um die Lärmentwicklung beim Befahren des Pflasterbelags, sondern vornehmlich um die Verkehrssicherheit. Schon vor Jahren wurde deshalb die Cobenzlgasse asphaltiert und zum Vergleich auch die erste Kurve nach der Wagenwiese sowie die Kurven bei der Teilung der Höhenstraße in Richtung Cobenzl und Kahlenberg mit Kleinsteinpflaster.
Der Zustand beim Asphaltbelag nach der Cobenzlgasse beweist, dass das Kleinsteinpflaster den Belastungen durch Lkw, Autobusse und Betonfahrzeuge nicht gewachsen ist. Die kleinen Pflastersteine stellen sich in den Kurven auf und bilden Spalten. Dadurch kann Wasser eindringen, und bei strengem Frost friert die Fahrbahn auf. Dies ist auch im Sommer eine besonders große Gefahr für Radfahrer, die mit den schmalen Reifen in die Spalten kommen.
Der Bezirk hat circa zwei