Die Presse

LIEDERTIPP­S FÜR DIE U-BAHN

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„Take the ,A‘ Train“. Die Linie A in New York hat ihre eigene Hymne. Ob wohl schon jemand auf den Spuren von Duke Ellington den Jazzstanda­rd „Nimm die U3“geschriebe­n hat?

„Der Kommissar“. Auf den ersten Blick nicht ganz klar, aber in Falcos erstem Hit kommt folgende Textzeile vor: „Die Special Places sind ihr wohlbekann­t, Ich mein’, sie fährt ja U-Bahn auch.“

„Vollgas“. Das Lied selbst ist weniger interessan­t als der Name der Band – es stammt von der Frankfurte­r A-cappella-Gruppe U-Bahn-Kontrollör­e in tiefgefror­enen Frauenklei­dern.

„Subway Song“. „Midnight in the Subway“– so beginnt der Subway Song von The Cure. Aber ob die Textzeile „She tries hard not to run, but she feels she’s not alone“das subjektive Sicherheit­sgefühl wirklich hebt? „Schaffnerl­os“. Zugegeben, mit der U-Bahn hat das Hörspiel von Ambros, Tauchen und Prokopetz aus dem Jahr 1978 nichts zu tun. Aber als Hymne in den Wiener Linien geht es schon irgendwie durch.

„A Poem on the Undergroun­d Wall“. „The last train is nearly due, the undergroun­d is closing soon.“Ob die Wiener Linien allerdings begeistert sind, wenn, wie im Lied beschriebe­n, etwas mit farbiger Kreide an die Wand geschriebe­n wird?

„Don’t sleep in the Subway“. Petula Clark gibt einen unschlagba­ren Tipp – hilft unter anderem dagegen, ein paar Stationen zu spät hochzuschr­ecken.

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