Mikroprozessor aus 2-D-Material
Photoniker der TU Wien folgen nicht dem Trend zu 3-D, sondern setzen auf 2-D. Sie nutzen das zweidimensionale Material Molybdändisulfid, hauchdünne Kristallplättchen mit einer Stärke von nur wenigen Atomlagen, um die Halbleitertechnik noch kleiner und schneller zu machen. Bisherige Transistoren werden in Siliziumchips verbaut, die kaum mehr kleiner werden können. Die Forscher brachten nun erstmals 115 Transistoren auf weniger als einem Quadratmillimeter des 2-D-Halbleitermaterials unter.