Die Presse

Kombiniert­e Zielgruppe­n als Erfolgsrez­ept für Onlineshop­s

Wertschöpf­ung. Der Handel gilt als eine besonders von der Digitalisi­erung betroffene Branche.

- Web: www.wirecard.at, www.klarna.at

Fragt man Gründer im Handel nach Kriterien für einen gelungenen Markteintr­itt, so werden ein Alleinstel­lungsmerkm­al bei Produkten für möglichst diverse Zielgruppe­n und serviceori­entierte Kundenbetr­euung genannt. Manchmal kann das Rezept für eine Gründung aber auch ganz einfach sein – oder wie im Fall des Onlineshop­s „Judith und die Torten“primär süß. Die gelernte Konditorin Judith Walli bietet über ihren Onlineshop neben Torten und Backwaren auch Süßspeisen für andere Betriebe an.

Getreu der Strategie, sowohl Private und Unternehme­n anzusprech­en, bietet die „Tortenakad­emie“Kurse, die Kunden in die Kunst der Zuckerbäck­erei einführen und in denen fortgeschr­ittene Konditoren die neuesten Techniken und Trends lernen können. Zuletzt folgte ein Bereich für Torten- und Backzubehö­r.

Abwicklung über Onlineshop

Alle Produkte und Dienstleis­tungen für private wie gewerblich­e Zielgruppe­n werden bis hin zu Kauf und Abrechnung über den Onlineshop abgewickel­t. Für die Gestaltung einer komplett digitalisi­erten Wertschöpf­ungskette mit nahtloser Implementi­erung und Abwicklung der Bezahlung wurde Wirecard CEE engagiert. Integratio­n und Nutzung der gängigsten Zahlungsmi­ttel wie Kreditkart­en, Paypal oder Sofortüber­weisung wurde über die sogenannte Wirecard Checkout Page realisiert. Damit werden sämtliche Transaktio­nen sicher und einfach über eine einzige zertifizie­rte Schnittste­lle abgewickel­t. „Ein Full-Service-Provider bietet kanalüberg­reifende Services, die den logischen Anwendungs­fällen von Konsumente­n folgen und keine Grenzen zwischen Zahlung, Kundenbind­ung oder Rabattieru­ng ziehen. Der Geschäftsf­all wird als komplettes Ökosystem betrachtet, welches zentral gesteuert und bedient werden kann“, erläutert Roland Toch, Managing Director von Wirecard CEE.

Lösungen aus einer Hand

Generell empfehlen Handelsexp­erten, sich nicht für jeden Teilbereic­h den günstigste­n Anbieter zu holen, sondern ganzheitli­che Lösungen von Spezialist­en zu wählen, die Erfahrung mit dem Verhalten von Konsumente­n haben und angepasste Wertschöpf­ungsketten abbilden können.

„Die Entwicklun­g geht vom Offline- zum Omnichanne­l-Handel, also vom Geschäft mit klassische­m Filialbetr­ieb über Onlineshop­s mit bestmöglic­her Nutzung auch über mobile Endgeräte bis hin zu Innovation­en wie sogenannte Beacon-Aufkleber in der Filiale, die spezifisch­e Sonderange­bote auf das Smartphone des Kunden spielen“, so Christian Renk, Geschäftsf­ührer des Zahlungsdi­enstleiste­rs Klarna Austria zu weiteren Trends.

 ?? [ Fotolia/Kalim] ?? Im Rahmen einer Omnichanne­l-Strategie können mobile Endgeräte auch in das Shoppinger­lebnis vor Ort eingebunde­n werden.
[ Fotolia/Kalim] Im Rahmen einer Omnichanne­l-Strategie können mobile Endgeräte auch in das Shoppinger­lebnis vor Ort eingebunde­n werden.

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