Kombinierte Zielgruppen als Erfolgsrezept für Onlineshops
Wertschöpfung. Der Handel gilt als eine besonders von der Digitalisierung betroffene Branche.
Fragt man Gründer im Handel nach Kriterien für einen gelungenen Markteintritt, so werden ein Alleinstellungsmerkmal bei Produkten für möglichst diverse Zielgruppen und serviceorientierte Kundenbetreuung genannt. Manchmal kann das Rezept für eine Gründung aber auch ganz einfach sein – oder wie im Fall des Onlineshops „Judith und die Torten“primär süß. Die gelernte Konditorin Judith Walli bietet über ihren Onlineshop neben Torten und Backwaren auch Süßspeisen für andere Betriebe an.
Getreu der Strategie, sowohl Private und Unternehmen anzusprechen, bietet die „Tortenakademie“Kurse, die Kunden in die Kunst der Zuckerbäckerei einführen und in denen fortgeschrittene Konditoren die neuesten Techniken und Trends lernen können. Zuletzt folgte ein Bereich für Torten- und Backzubehör.
Abwicklung über Onlineshop
Alle Produkte und Dienstleistungen für private wie gewerbliche Zielgruppen werden bis hin zu Kauf und Abrechnung über den Onlineshop abgewickelt. Für die Gestaltung einer komplett digitalisierten Wertschöpfungskette mit nahtloser Implementierung und Abwicklung der Bezahlung wurde Wirecard CEE engagiert. Integration und Nutzung der gängigsten Zahlungsmittel wie Kreditkarten, Paypal oder Sofortüberweisung wurde über die sogenannte Wirecard Checkout Page realisiert. Damit werden sämtliche Transaktionen sicher und einfach über eine einzige zertifizierte Schnittstelle abgewickelt. „Ein Full-Service-Provider bietet kanalübergreifende Services, die den logischen Anwendungsfällen von Konsumenten folgen und keine Grenzen zwischen Zahlung, Kundenbindung oder Rabattierung ziehen. Der Geschäftsfall wird als komplettes Ökosystem betrachtet, welches zentral gesteuert und bedient werden kann“, erläutert Roland Toch, Managing Director von Wirecard CEE.
Lösungen aus einer Hand
Generell empfehlen Handelsexperten, sich nicht für jeden Teilbereich den günstigsten Anbieter zu holen, sondern ganzheitliche Lösungen von Spezialisten zu wählen, die Erfahrung mit dem Verhalten von Konsumenten haben und angepasste Wertschöpfungsketten abbilden können.
„Die Entwicklung geht vom Offline- zum Omnichannel-Handel, also vom Geschäft mit klassischem Filialbetrieb über Onlineshops mit bestmöglicher Nutzung auch über mobile Endgeräte bis hin zu Innovationen wie sogenannte Beacon-Aufkleber in der Filiale, die spezifische Sonderangebote auf das Smartphone des Kunden spielen“, so Christian Renk, Geschäftsführer des Zahlungsdienstleisters Klarna Austria zu weiteren Trends.