Wenn es nicht mehr geht, holt man doch das Heer
losigkeit – hat nicht die Politik die Kammer erst vor wenigen Jahren in der Verfassung verankert? Wer immer die Agenda Austria finanziell unterstützt, tut dies jedenfalls freiwillig und nicht aus einer gesetzlichen Pflicht heraus. Herrn Mandl ist zu empfehlen, die von der Agenda Austria wöchentlich publizierten Fakten zu lesen, den von ihm gesehenen „wissenschaftlichen Tarnmantel“von seinem wohlbestückten Kammerapparat gegebenenfalls lüften zu lassen, oder, sollten sie doch zutreffen, sie einfach zur Kenntnis zu nehmen. die anderen schuld! Und warum nur den Karfreitag, was ist mit dem Reformationstag, der von vielen Evangelischen eingehalten wird?
Wäre doch schön, das gleich mit Allerheiligen verbinden zu können, dann stünde unser Land wirklich einmal an der Spitze – und wenn auch nur mit der Anzahl der Feiertage! „Flugrettung künftig mit Heereshubschraubern?“, 15. 4. Wieder einmal eine grundvernünftige Idee mit einer Win-win-Situation. „Ausgebrütet“von einem denkenden Minister, endlich ohne Uniformallergie, aber mit Initiative und Praxisdenken.
Heerespiloten üben mehr und sehr realistisch rund um die Uhr, wie sie es ohnedies sollten. Das Ganze weitgehend finanziert außerhalb des Budgets unter Nutzung vorhandener Strukturen mit großer Umwegrentabilität! Da muss man dagegen sein, denn das wäre zwar vernünftig, aber dient nicht der Aufsplitterung, die ja sogar politische Motive hat. Außerdem sollen auch Parallelstrukturen erhalten bleiben, die den diversen Eitelkeiten dienen.
Wenn es dann gar nicht mehr geht, holt man ja doch das Heer, dem man einen Imagezuwachs nicht zukommen lassen will. Das Land der Supperlköche lebe hoch! Koste es, was es wolle!