Flugrettung war beim Heer gut aufgehoben
SVA für berufstätige Pensionisten), wird mit Ihren „prestigefördernden“Äußerungen sicher seine „Freude“haben. „Flugrettung künftig mit Heereshubschraubern?“, 15. 4. Das Rettungswesen ist eine Aufgabe des Staates bzw. der Gemeinden. Wenn der Staat diesen Job (wieder) selbst erledigen kann, wieso soll ihn dann ein Automobilclub machen, dessen Kernkompetenz die Pannenhilfe ist und der ständig darüber klagt, was für ein Verlustgeschäft die Flugrettung darstellt? Das Bundesheer hat jahrelang – vor allem in den Alpen – hervorragende Hubschrauberflugrettung geleistet und wird das Fliegen unter schwierigen Verhältnissen, etwa in den Bergen, nicht verlernt haben. Und die topografischen Kenntnisse ortsnaher Hubschraubergeschwader, etwa Aigen/ Ennstal, sind allemal besser als die privater Firmen, die erst von weither anfliegen müssen.
Wenn das Bundesheer schon bisher mit seinen alten Alouettes gegen die modernen Eurocopter der privaten Konkurrenz mithalten konnte, wie sehr wird es diese mit zeitgemäßem und gut bestücktem Fluggerät übertreffen?
Doskozil hat recht, wenn er die Flugrettung wieder zurück zum Bundesheer holen will, wo sie ursprünglich gut aufgehoben war. Robert Riemelmoser, 8786 Rottenmann