Wie das Erbgut in Schleifen gelegt wird
Das schnurförmige Erbgut von Säugetieren wie Mäusen und Menschen ist in Schleifen gefaltet, damit auch weit entfernte Bereiche Kontakte knüpfen können. Wiener Forscher zeigten, dass es dafür beim Ablesen seiner Information durch einen Eiweißstoffring (Cohesin) gezogen wird, bis es einen Stopper erreicht. Ihre Erkenntnisse veröffentlichten sie im Fachmagazin „Nature“.