EU-Kommission soll das tun, was sie kann
gen Magistrat, besorgte alle Papiere, Empfehlungen, Konzertprogramme, verliehenen Preise und Auszeichnungen, genaueste polizeiliche Bestätigungen über meine Lebensführung in Österreich, und erst nachdem alles geprüft wurde, erhielt ich nach Monaten die Erlaubnis zur Beibehaltung der österreichischen Staatsbürgerschaft. Der nächste Schritt kam nach Erhalt dieses Dekrets im ungarischen Konsulat.
Jetzt lese ich von Tausenden hier lebenden Doppelstaatsbürgern und frage mich: Waren meine Bemühungen, um gesetzeskonform mit zwei verschiedenen Pässen hier leben zu können, vielleicht gar nicht so notwendig? Gesicht all jener, die sich tagtäglich um das Wohl älterer Menschen in unserem Land redlich bemühen. Sosehr die Aufdeckung von Missständen in der Alterspflege durch die Volksanwaltschaft zu begrüßen ist, darf diese Aufdeckung durch öffentliche Rundumschläge nicht zu einem weiteren Fall für die Volksanwaltschaft werden. Den Auswüchsen der „Fake it till you make it“-Philosophie sollte bei seriöser Bewältigung von ernst zu nehmenden Problemen in einer rechtsstaatlichen Gesellschaft keine breitenwirksame Plattform geboten werden. „Warum die Kontrollen (nicht) enden“, von Iris Bonavida und Michael Laczynski, 4. 5. Die EU-Kommission „erlaubt“Österreich also nur noch bis November, die Grenzen zu bewachen. Die EU-Kommission