Flexible Erweiterung von Wertschöpfungsketten
Outsourcing. Unternehmen setzen bei der Integration neuer Technologien zunehmend auf externe Spezialisten. Die Auslagerung einzelner Services oder umfangreicherer Prozessabläufe an entsprechende Dienstleister ermöglicht rasche Innovation und zusätzliche R
Im größer werdenden Wettbewerb ist für nahezu jeden Betrieb perfekte Betreuung entscheidend. Kunden wie Geschäftspartner erwarten eine professionelle Abwicklung von Anfragen, Beauftragung und Lieferung mit raschen Reaktionszeiten und hoher Flexibilität.
Besonders im Handel mit seinen kurzen Zyklen und schnellen Lieferzeiten sind Outsourcingprozesse ideal geeignet, um sich ausschließlich etwa auf Auswahl und Präsentation von Produkten sowie Kundenreaktionen konzentrieren zu können. Die Auslagerung von nicht zentralen Geschäftsbereichen kann zudem finanzielle Vorteile bringen. Dies bestätigt auch die ECC-Payment-Studie des Kölner Instituts für Handelsforschung aus dem Frühjahr 2017. Beim Thema Bezahlung setzen über 50 Prozent der befragten Händler auf die Integration einer fertigen Lösung, knapp 85 Prozent auf einen Mix der gängigsten Lösungen. Rund 60 Prozent vermeiden über das Outsourcing Kaufabbrüche im Onlineshop, die meist dann erfolgen, wenn die gewünschte Bezahlmethode nicht angeboten wird.
Zahlungsrisiko ausgelagert
Das betrifft primär den Kauf auf Rechnung, die beliebteste Bezahlmethode, die wegen des administrativen Aufwands und des Zahlungsrisikos oft nicht angeboten wird. Die Servicierung des gesamten Zahlungsprozesses ermöglicht aber nicht nur Anbot aller gängigen Bezahlarten, sondern erhöht auch Umsatz und Wirtschaftlichkeit.
„Professionelle Zahlungsdienstleister übernehmen das Zahlungsausfalls- und Betrugsrisiko sowie die Abwicklung inklusive Mahnwesen und damit das gesamte Debitorenmanagement“, sagt Christian Renk von Klarna Austria. „Der Händler erhält immer sein Geld, erzielt eine übersichtliche Liquiditätsplanung und kann auch seine Bonität erhöhen“, so Renk.
Eine andere Branche mit rasant steigenden Vertriebszahlen über das Internet ist der Tourismus. Mit mehr als sechs Millionen Hotelbewertungen ist Holiday Check laut eigenen Angaben das größte deutschsprachige Bewertungsportal für Reise und Urlaub im Internet. 2003 gegründet, agiert das Unternehmen heute in acht Sprachen. Der primäre Kontakt mit Kunden passiert über eigene Servicerufnummern, seit 2011 nutzt Holiday Check das länderübergreifende Angebot von ATMS.
Servicenummer gemanagt
Kunden aus Österreich, Deutschland und der Schweiz können über die ATMS-Servicenummern schnell, einfach und günstig Infos zu Reiseanboten einholen. Eine Vielzahl an Anrufervermittlungsvarianten erlaubt länderspezifische Routingpläne. Ein Onlinestatistiktool schafft Übersicht zu Nutzungsverhalten und Kosten.
„Als flexibles, über Ländergrenzen hinweg agierendes Unterneh- men haben wir mit ATMS einen hochprofessionellen Anbieter gefunden. Das umfassende Knowhow, die persönliche Beratung, die Möglichkeit, Zusatzangebote wie VoIP-Terminierung zu nutzen und das Preis-Leistungs-Verhältnis haben uns überzeugt“, so Frederik Miltner von Holiday Check.