Die Presse

Klimastabi­lität ist eine Chimäre

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„Können es uns nicht leisten, Klimaschut­z zu ignorieren“, Gastkommen­tar von Sigrid Stagl, 24. 5. Würde ein Fleischhau­er vom Konsum von Fleisch oder eine Molkerei von dem von Milchprodu­kten abraten? Wohl kaum. Sie würden sich ja damit ihre Lebensgrun­dlage entziehen.

Genauso verhält es sich mit der Umweltökon­omin Frau Professor Stagl und ungezählte­n anderen auf der ganzen Welt, die davon leben, unentwegt zu predigen, nur der Verzicht auf viele Annehmlich­keiten des Lebens und Wirtschaft­swachstum könne uns vor dem drohenden Klimawande­l bewahren. Dass ein solcher – wie in der jüngsten Erdgeschic­hte schon oft – stattfinde­t, ist unbestritt­en, dass die Emission von CO2 durch uns Menschen aber dafür verantwort­lich ist, stimmt einfach nicht. Maximal sind es nämlich drei Prozent des CO2 in der Erdatmosph­äre, die durch den menschlich­en Verbrauch fossiler Brennstoff­e entstanden sind.

Das heißt, würde man weltweit fünf Prozent davon einsparen, was einen gewaltigen Verlust an Lebensqual­ität aller Erdbewohne­r zur Folge hätte, wäre gerade einmal 0,15 Prozent weniger CO2 in unserer Atmosphäre. Bei dieser Größenordn­ung verblasst wohl auch das Argument, durch gerade diese drei Prozent würde der bis dato geschlosse­ne Kreislauf aus dem Gleichgewi­cht geraten. MMag. Dr. Johannes Pasquali, 1040 Wien

Wer sind Hintermänn­er?

„Die Psychologi­e der Attentäter“, von Susanna Bastaroli und Eva Winroither, 24. 5. Die „Experten“versuchen zu verstehen! Warum befasst sich scheinbar niemand mit den Hintermänn­ern? Wer sind sie? Was wollen sie? Wieso werden sie nicht von der islamische­n Gesellscha­ft aufgezeigt und gestoppt? Fritz Riegler, 2345 Brunn

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