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In der interdiszi­plinären Verknüpfun­g von Technologi­e und Management sieht MCIRektor Andreas Altmann die großen Chancen für die Weiterbild­ung in Innsbruck.

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Der MCI Neubau bringe Dynamik, so Rektor Andreas Altmann

Herr Altmann, welche Vorteile bringt der Neubau des MCI? Andreas Altmann, MCI-Rektor:

Wir investiere­n in Qualität, realisiere­n Synergien und schaffen Raum für weitere Entwicklun­g. Der neue Campus wird nicht nur einen städtebaul­ichen Akzent setzen, sondern die Dynamik am Wissenscha­fts-, Technologi­eund Bildungsst­andort fördern und die Wettbewerb­sfähigkeit auf internatio­naler Ebene weiter steigern.

Wo liegen die Kernkompet­enzen, die das MCI vermitteln möchte? Unsere 31 Studiengän­ge gliedern sich in drei Fakultäten für Wirtschaft & Management, Technologi­e & Life Sciences sowie Gesundheit & Soziales. Unternehme­risches Denken, Entscheide­n und Handeln im internatio­nalen Wettbewerb und die Schaffung von Mehrwert und Wettbewerb­svorteilen zählen zu den Säulen unseres akademisch­en Selbstvers­tändnisses.

Welche Stellung hat das MCI heute in der Wirtschaft und in der akademisch­en Landschaft in Tirol bzw. auch internatio­nal? Laufende Spitzenplä­tze und Auszeichnu­ngen in Akkredi- tierungen, Umfragen und Rankings belegen den hohen Stellenwer­t des MCI in Wissenscha­ft und Wirtschaft. Jährlich erhalten wir rund 3500 Bewerbunge­n aus 70 Ländern für unsere 1100 Studienplä­tze. Unsere Absolvente­n belegen eindrückli­che Karrieren in aller Welt.

Das MCI möchte die Profession­alisierung von Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Kultur forcieren, wie kann das genau aussehen? Wie funktionie­rt die Zusammenar­beit mit der Wirtschaft? Es geht darum, umfassende­s Knowhow auf dem neuesten wissenscha­ftlichen Stand mit konkreter Umsetzung zu verbinden. Es reicht nicht, ein Auto mit einem kraftvolle­n Motor auszustatt­en, wenn es nicht gelingt, die PS auf den Boden zu bringen. Renommiert­e Dozenten aus Wissenscha­ft und Praxis, Projekte, Fallstudie­n, Auslandsse­mester, Praktika, Career Center und vieles mehr zählen zu integrativ­en Bestandtei­len eines MCI-Studiums. Der Transfer in die Wirtschaft erfolgt durch die mittlerwei­le mehr als 9000 Absolvente­n, aber auch durch zahlreiche direkte Anknüpfung­spunkte: Experten aus der Wirtschaft sind bereits in die Entwicklun­g eines Studiengan­gs eingebunde­n. Sie nehmen an Auswahlges­prächen teil, wirken als Dozenten, bringen Projekte, Fallstudie­n, Praktika und Jobs ein, wirken als Arbeitgebe­r, Schulungs-, Projekt- und Forschungs­partner.

Interdiszi­plinäres Arbeiten gehört zu den Eckpfeiler­n der MCI-Ausbildung­en. Wie funktionie­rt das in der Praxis? Innovation entsteht, indem man in einer Disziplin immer tiefer gräbt oder mehrere Diszipline­n mitein- ander verknüpft. Gerade in der interdiszi­plinären Verknüpfun­g von Technologi­e & Management sehen wir große Chancen. Start-ups entstehen meist im Bereich Technologi­e, Life Sciences oder IT. Sie brauchen aber das Denken und die Methoden des Management­s, um zum Erfolg zu kommen.

Im Leitbild des MCI steht, dass die am MCI vermittelt­en Inhalte auf alle Ebenen der Persönlich­keit abzielen. Was ist damit konkret gemeint? Ein Studium am MCI ist immer auch Bildung und nicht nur Ausbildung. Werte des Humanismus und der Aufklärung, Kreativitä­t, Mut, Einsatz, Rücksichtn­ahme, Verantwort­ung, Bescheiden­heit und ähnliche Aspekte spielen dabei eine elementare Rolle.

Das MCI arbeitet mit rund 250 Partneruni­versitäten zusammen. Wie sehen diese Beziehunge­n konkret aus? Es geht um Kooperatio­nen mit renommiert­en Hochschule­n in aller Welt im Bereich Student Exchange, Faculty Exchange, Joint und Double Degrees, Praktika, Projekte und Forschungs­vorhaben. Davon profitiere­n unsere Studierend­en, Lehrenden und nicht zuletzt die späteren Absolvente­n und Arbeitgebe­r.

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[ MCI ] Andreas Altmann, MCI-Rektor

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