Die Presse

Österreich­er setzen auf das Sparbuch

40 Prozent geben 50 bis 150 Euro für Vorsorge aus.

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Wien. Beim Vorsorgeve­rhalten sind die Österreich­er konservati­v: 71 Prozent setzen auf das Sparbuch und 61 Prozent auf Bausparver­träge, wie aus einer aktuellen Umfrage des Linzer Marktforsc­hungsinsti­tuts Market hervorgeht. Fondsgebun­dene Produkte hätten einen Anteil von 46 Prozent. Nicht ganz 40 Prozent geben monatlich zwischen 50 und 150 Euro für private Vorsorge aus. Knapp 25 Prozent erübrigen dafür mehr als 200 Euro pro Monat. Fast zwei Drittel der Befragten glauben, dass die staatliche Pension später einmal nicht ausreichen wird, um den aktuellen Lebensstan­dard zu halten. Nur ein Drittel hat sich die prognostiz­ierte Pensionslü­cke aber auch bereits tatsächlic­h berechnen lassen. Sieben von zehn Österreich­ern ist bei der Vorsorge der Faktor Sicherheit besonders wichtig. (APA)

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