Investitionen: Wohin
Wachstum. Heuer dürften Firmen erstmals seit Jahren wied vor allem in Staaten wie China oder Brasilien stark. Der groß
„World Investment Report 2017“. Während die entwickelten Industrienationen ein stabiles Plus von fünf Prozent aufwiesen, mussten vor allem die großen Hoffnungsmärkte in Asien und Südamerika Federn lassen (siehe Grafik).
Für die Volksrepublik China ist das Minus von 1,4 Prozent an ausländischen Investitionen kein Grund zur Sorge. Sie sieht sich (zu Recht) schon längst nicht mehr als Schwellenland, das auf Kapital aus dem Ausland angewiesen ist. Im Gegenteil: China ist mittlerweile hinter den USA zum zweitgrößten Investor der Welt aufgestiegen – und holt weiter auf. Während die Investitionen der US-Firmen im Ausland 2016 stagnierten, legten chinesische Unternehmen um 44 Prozent zu.
Osteuropa ist anders
In vielen anderen Schwellenländern hängt das Wirtschaftswachstum jedoch stark vom Kapitalfluss aus dem Ausland ab. Auch Osteuropa hat (neben Subventionen aus