Trump ist ein begnadeter Wahlkämpfer
stimmt das Angebot der ÖBB an ihre Kunden also nicht.
Auch im Personenverkehr wird alles unternommen, um Kunden abzuschrecken und auf andere Verkehrsträger umzulenken. Während man mit Handy und Kreditkarte bei jedem Diskonter eine Reise aus dem Angebot sofort buchen kann, wird man bei ÖBBRailtours mit schroffen Worten auf das Internet verwiesen. Auch fehlende Fahrplanauszüge, wie im Bahnhof Eisenstadt, oder Doppelbuchungen bei Sitzplatzreservierungen, wie ich es kürzlich bei der Fahrt mit dem Railjet von Wien nach Salzburg erlebt habe, gehören zum „Angebot“der ÖBB. Auf E-Mails mit Kritik an Missständen wird leider nicht reagiert, sie landen offensichtlich im Papierkorb.
Solange die ÖBB als staatlich und von der Gewerkschaft geschütztes Unternehmen anscheinend wegen des Wählerpotenzials aus ÖBB-Mitarbeitern und deren Familien verteidigt werden, ist keine Besserung in Sicht. Da nützt auch die freundliche Stimme von Chris Lohner nichts. „Donald Trumps Amerika gegen den Rest der Welt“, Gastkommentar von Johannes Kunz, 7. 6.