Bürgermeister Schaden beteuert Unschuld
Salzburg. Salzburgs Bürgermeister, Heinz Schaden (SPÖ), bekannte sich gestern in seiner Beschuldigteneinvernahme im dritten Salzburger Finanzskandalprozess zum Vorwurf der Untreue nicht schuldig. Er bestritt den Vorwurf, er habe mit dem damaligen LHStv., Othmar Raus (SPÖ), bei einer Unterredung im August 2007 die Übertragung von sechs Derivaten von der Stadt an das Land politisch vereinbart.