Polytec: Mehr Umsatz, mehr Gewinn

Der Autozulieferer übertraf im ersten Quartal die Erwartungen.

Wien. Rund 130 Prozent Wertzuwachs innerhalb von einem Jahr: Der oberösterreichische Autozulieferer Polytec bereitet seinen Aktionären unbestreitbar Freude. Seit Mitte Mai kam die Aktie zwar, nach einem steilen Anstieg zuvor, nicht mehr so recht vom Fleck, nach überwiegender Ansicht der Experten hat sie aber immer noch Potenzial. Denn das Unternehmen stellt Leichtbauteile für die Autoindustrie her, unter anderem entwickelt es Abdeckungen für die Akkus von E-Autos. Es nützt damit einen gerade erst beginnenden Trend.

Im ersten Quartal konnte Polytec die durchwegs schon hochgesteckten Analystenerwartungen sogar noch übertreffen: Der Konzernumsatz stieg um 13,3 Prozent auf 178,3 Mio. Euro. Das Nettoergebnis erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 97,2 Prozent, das Ergebnis je Aktie verdoppelte sich von 0,26 auf 0,52 Euro.

Die Analysten sind für die Aktie weiterhin positiv gestimmt, mehrheitlich wird „Kaufen“empfohlen, einzelne Voten lauten auf „Halten“. Die Baader Bank und Warburg haben im Mai jeweils das Kursziel auf 21 Euro erhöht. In den vergangenen Wochen schwankte der Kurs um einen Wert von 17,50 Euro.