AUF EINEN BLICK
Bei Andritz sorgte der gestiegene Auftragseingang zuletzt für freundliche Stimmung unter den Aktionären. Da sich im ersten Quartal die Zahl der neuen Aufträge in den Büchern um 25 Prozent auf fast 1,6 Milliarden Euro erhöht hatte, griffen die Investoren zu und trieben den Kurs der Andritz-Papiere auf den höchsten Stand seit fast zwei Jahren. Dies gelang, obwohl das Grazer Technologieunternehmen vor allem unter den Verwerfungen der deutschen Energiewende leidet. Die stark gefallenen Strompreise sorgen nämlich für eine gedämpfte Nachfrage nach Wasserkraftwerken.