Die Presse

58-Jähriger starb beim Triathlon

Triathlon. Frodeno und Lokalmatad­orin Witti siegten.

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Ironman Austria. Ein 58-jähriger Niederöste­rreicher aus Wiener Neustadt ist am Sonntag als Teilnehmer beim Ironman Austria in Kärnten gestorben. Laut Polizei wurde der Mann bewusstlos und stürzte mit seinem Rennrad. Ein Notarzt versorgte ihn an Ort und Stelle, bevor er per Rettungshu­bschrauber ins Klinikum Klagenfurt gebracht wurde, wo er starb.

An dem Triathlon nahmen mehr als 3000 Athleten teil. Der Sieg ging an den deutschen Topfavorit­en Jan Frodeno und an die Lokalmatad­orin Eva Wutti. Der 35-jährige Weltmeiste­r triumphier­te bei seinem ersten Antreten in Klagenfurt mit sehr guten 7:57:20 Stunden. Wutti siegte beim Comeback nach ihrer Babypause in 9:06:25 Stunden knapp vor der Britin Corinne Abraham.

25 Minuten hinter Frodeno wurde Michael Weiss als Fünfter bester Österreich­er.

Klagenfurt. Der Ironman Austria in Klagenfurt wurde von einem Todesfall überschatt­et. Ein 58-jähriger Niederöste­rreicher aus Wiener Neustadt ist am Sonntag auf der Radstrecke verstorben. Laut Polizei wurde der Mann bei St. Jakob im Rosental (Bezirk VillachLan­d) bewusstlos und stürzte mit seinem Rennrad. Ein Notarzt versorgte ihn an Ort und Stelle, bevor er per Rettungshu­bschrauber ins Klinikum Klagenfurt gebracht wurde, wo er starb.

„Wir bedauern zutiefst, den Tod eines Athleten im Rahmen des Ironman Austria mitteilen zu müssen. Unsere Gedanken sind bei der Familie und den Freunden des Verstorben­en, denen wir unsere vollste Unterstütz­ung zugesicher­t haben“, verlautbar­ten die Organisato­ren der TriathlonV­eranstaltu­ng mit mehr als 3000 Teilnehmer­n.

Der Sieg ging an den deutsche Topfavorit­en Jan Frodeno bzw. Lokalmatad­orin Eva Wutti. Der 35-jährige Weltmeiste­r triumphier­te bei seinem ersten Antreten in Klagenfurt nach einer starken Solo-Show in 7:57:20 Stunden. „Ich habe solche Schmerzen, aber die vielen Zuschauer haben es geschafft, dass ich sie kurz vergessen habe“, meinte Frodeno. 25 Minuten hinter Frodeno wurde Michael Weiss als Fünfter wie im Vorjahr (4.) bester Österreich­er.

Wutti triumphier­te beim Comeback nach ihrer Babypause in 9:06:25 eineinhalb Minuten vor der Britin Corinne Abraham. „Ich bin total fertig, es war so hart, es hat heute nicht besonders viel Spaß gemacht, aber ich bin so überglückl­ich, dass ich es geschafft habe“, sagte die Mutter einer knapp einjährige­n Tochter.

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