Die Presse

Neue Studienbei­hilfe: Mehr Bezieher und mehr Geld für Ältere

Am heutigen Mittwoch beginnt die Antragsfri­st für die Studienbei­hilfe.

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Wien. Höhere Auszahlung­sbeträge, eine Ausweitung des Bezieherkr­eises sowie neue Zuschläge für ältere Studenten bringen die im neuen Studienjah­r in Kraft tretenden Änderungen bei der Studienbei­hilfe. Die durchschni­ttliche Studienbei­hilfe soll dabei um rund 18 Prozent steigen. Heute, Mittwoch, beginnt die Antragsfri­st.

Derzeit werden pro Jahr rund 200 Millionen Euro für die Beihilfen ausgegeben. Durch die Neuregelun­g, mit der die seit 2008 nicht mehr allgemein angehobene Studienbei­hilfe valorisier­t wird, soll dieser Betrag um rund 60 Millionen Euro steigen. Die Zahl der Beihilfenb­ezieher würde sich demnach von etwa 40.000 auf circa 50.000 erhöhen.

Konkret steigt die „normale“Höchststud­ienbeihilf­e von monatlich 475 auf 560 Euro. Der erhöhte Satz für Vollwaisen, Verheirate­te, Studenten mit Kind sowie nicht am Studienort Wohnende wird von 680 auf 801 Euro erhöht. Darüber hinaus fallen auch Studenten über 24 Jahre neu in die Gruppe mit erhöhter Beihilfe. Außerdem wird der Bezieherkr­eis durch die Anhebung der für die Berechnung der zumutbaren Unterhalts­leistung der Eltern geltenden Einkommens­grenzen ausgeweite­t. Gewinner sind vor allem Ältere: Studenten ab 27 Jahren erhalten künftig einen monatliche­n Zuschlag von 40 Euro (statt 30 Euro), zudem gibt es einen neuen Zuschlag von 20 Euro für Studenten ab 24. (APA)

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