Steirische Diözese mit opulentem Programm zum 800-Jahr-Jubiläum
Veranstaltungsreigen startet unter dem Motto „Zukunft säen“am 3. Dezember.
Graz. 1218 hat Salzburgs Erzbischof Eberhard II. das steirische Bistum Seckau gegründet. 800 Jahre später feiert die Diözese GrazSeckau (erst 1786 wurde der Bischofssitz nach Graz verlegt) Jubiläum. Das Programm ist vielfältig. Die Geschichte sei „nicht nur lebendiges Erbe, sondern auch bleibender Auftrag“, wie Bischof Wilhelm Krautwaschl bei der Präsentation am Dienstag erklärte.
„Zukunft säen“lautet daher auch das Motto der Veranstaltungen, die bereits am 3. Dezember (am 1. Adventsonntag, dem Beginn des neuen Kirchenjahres also) mit einer Feier zum Ende der Innenrenovierung der Basilika von Seckau beginnen, der Wiege der Diözese. Höhepunkt ist ein Jubiläumsfest am 23. und 24. Juni 2018 in Graz, den Abschluss bildet am 1. September auf 2000 Metern Höhe am Himmelkogel in den Triebener Tauern die Segnung des Jubiläumskreuzes und eine Open-Air-Aufführung von Haydns „Schöpfung“.
Zusammenarbeit mit Grazer Kunsthaus
Skepsis hat bei manchen die JubiläumsjahrZusammenarbeit mit dem Graz er Kunsthaus ausgelöst, berichtete dessen Leiterin Barbara Steiner. Alle Künstler hätten jedoch positiv bis „euphorisch“auf die Ankündigung der Ausstellung „Glaube Liebe Hoffnung“reagiert. Die wird im Kunsthaus und im Kulturzentrum der Minoriten von 13. April bis 30. August laufen. (red./kap)