Zum Rätsel der Frühpensionierungen
schicken schon Panzer an die Grenze, und wahrscheinlich wird es blutige Köpfe geben.
Nun schauen wir nach Katalonien in Spanien, im ach so demokratischen Europa. Die Katalanen streben auch nach Unabhängigkeit. Und was geschieht? Spanien schickt Paramilitärs, und es gibt tatsächlich schon blutige Köpfe. Trotz unterschiedlicher Kulturen und Regierungsformen gleichen sich die Bilder und stimmen nachdenklich. Hat nicht die EU einmal ein „Europa der Regionen“proklamiert? Und spricht nun von einer illegalen Abstimmung. Was nun? nie geschehen lassen. Er hätte eingegriffen, so wie damals beim Putsch der Offiziere.
Wer, wenn nicht der König, hätte diesen Kleingeistern einen Weg aus ihrer Verbohrtheit zeigen müssen und auch können? Hoffentlich ist es noch nicht zu spät. Urschitz meint: „Wieso macht U-Bahn-Fahren so krank?“, 19. 9. Beim Lesen Ihrer Kolumne über Frühpensionierungen im öffentlichen Dienst habe ich mich an folgende Begebenheit erinnert:
In den 1980er Jahren war ich in der Wirtschaftskammer für den Eisenbahnbereich zuständig. Ich hatte dadurch häufig Kontakte zu den ÖBB. Bei einer Besprechung mit einem Abteilungsleiter der Verkaufsdirektion fiel mir dessen frustriertes Verhalten auf. Im Laufe des Gesprächs stellte sich Folgendes heraus: Er war ca. 53 Jahre alt, voll leistungsfähig und hatte Freude an seiner Arbeit. Die Gewerkschaft sei aber an ihn herangetreten und habe ihn gedrängt, in Frühpension zu gehen. Er sei „ausbienniert“, habe also keine Gehaltsvorrückungen mehr zu erwarten. Ein jüngerer Kollege warte bereits auf eine Beförderung. Er möchte schließlich auch mit einer höheren Bemessungsgrundlage die Pension antreten.
Vielleicht ist das auch ein Beitrag zur Lösung des Rätsels der Frühpensionierungen. lich ist – und das von der Ärztekammer. Unverständlich auch die Reaktion der Ärztekammer auf die Proteste: Die Kritik sei ein Erfolg der Kampagne und sie werden die Plakate nicht zurückziehen.
Liebe Ärzte, ihr kämpft gegen Behörden, währenddessen eure „Kunden“mit dem Tod kämpfen! Und nun missbraucht ihr eure leidenden Patienten für so ein Plakat. Wir sind sprachlos.