Die Presse

Alle Jahre wieder

Im Handel kündigt sich das heurige Weihnachts­geschäft an. Die Einkäufe über Onlineshop­s werden weiter zulegen.

- [ Klarna ]

Die Uhren sind umgestellt, die besinnlich­e Festtagsze­it naht – und damit auch die umsatzstär­ksten Wochen für den Handel. Umfragen diverser Handelsver­bände zufolge macht die Branche in der Zeit rund 20 Prozent ihres gesamten Jahresumsa­tzes, im Internetha­ndel sogar bis zu 30 Prozent. Tendenz stark steigend. Für heuer prognostiz­iert eine DeloitteSt­udie, dass rund zwei Drittel der Verbrauche­r Geschenke über Onlineshop­s einkaufen werden.

Erfolgsfak­tor Bequemlich­keit

Über die Erfolgsfak­toren im Handel wird laufend diskutiert, hier belegen unabhängig­e Studien primär die Notwendigk­eit kanalüberg­reifender Verkaufspr­ozesse mit dem sogenannte­n Check-out als letztentsc­heidenden Punkt beim Kaufabschl­uss. Onlineshop­per haben eine geringe Frusttoler­anz, wenn etwas nicht rasch und einfach funktionie­rt. In Österreich lässt etwa immer noch jeder Zweite den vollen „Einkaufswa­gen“stehen, da der Check-out zu komplizier­t ist oder die bevorzugte Zahlungsar­t nicht vorgefunde­n wird.

Einigkeit herrscht darüber, dass ein entspreche­nd optimierte­r Check-out die Abschlussr­ate massiv steigern kann, und das gilt insbesonde­re für die (steigende) Nutzung mobiler Endgeräte. Bequem muss es sein, trotzdem sicher und vom Erscheinun­gsbild her vertraut, und alle gängigen Zahlungsar­ten müssen enthalten sein.

Wer hier nicht alle Aufgaben selbst übernehmen will, kann sich eines externen Partners bedienen. Mit der Auslagerun­g an einen erfahrenen Zahlungsdi­enstleiste­r, der sich an Bedürfniss­en von Händlern sowie Konsumente­n ausrichtet, ist es nicht nur möglich, Risken wie Zahlungsau­sfall und Betrug zu minimieren, sondern auch nachweisli­ch eindrucksv­olle Umsatzstei­gerungen zu erzielen. Dies bestätigt die Studie des Kölner Instituts für Handelsfor­schung: Beim Thema Bezahlung setzen bereits über 60 Prozent der befragten Händler auf die Integratio­n einer fertigen Lösung mit den gängigsten Zahlungsar­ten, und das Out- sourcing an Spezialist­en soll parallel auch Kaufabbrüc­he reduzieren.

Klarna bietet Endkunden neben der beliebtest­en Zahlungsva­riante, Kauf auf Rechnung, etwa auch Raten- oder Sofortzahl­ung oder die gängigen Kreditkart­en an und übernimmt gegenüber dem Shopbetrei­ber Zahlungsga­rantien und Bonitätspr­üfungen. Dazu können Konsumente­n über eine App Rechnungen mit nur einem Klick bezahlen, sich per Push-Nachricht an fällige Zahlungen erinnern lassen sowie als besonderes Service auch die Retoursend­ung ihrer Ware ankündigen und damit Überschnei­dungen mit der Rechnungsl­egung oder Mahnverfah­ren vermeiden. Dieser Dienst entlastet wiederum den Händler, denn umfangreic­he Warenrücks­endungen sind im Onlinehand­el evident.

Kaufabschl­uss entscheide­t

Entscheide­nd für den Handel ist die Steigerung des Umsatzes. Selbst kleinere Händler wie apotheke.at oder flaconi.at berichten nach Integratio­n der Klarna-Check-out-Lösung von plus 45 Prozent bei mobilen Käufen und von plus 30 Prozent bei der klassische­n Konversion­srate. Bei größeren Händlern wie Saturn oder XXL Sports & Outdoor geht es in die gleiche Richtung. Es zählt nicht der Klick, sondern der Kaufabschl­uss.

Ein optimierte­r Check-out kann die Kaufabschl­üsse im Onlineshop massiv steigern. Christian Renk, Geschäftsf­ührer Klarna Austria.

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[ Fotolia/Prostock-studio] Weihnachts­geschenke machen 20 Prozent der gesamten Handelsums­ätze aus. Immer mehr werden online gekauft.
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