Die Presse

2000 Polizisten für Gipfel

OSZE. Beamte von Cobra, Wega und anderen Einheiten sichern die Gäste des internatio­nalen Treffens in Wien.

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Wien. Mit einem Großaufgeb­ot der Polizei schützen Österreich­s Behörden die hochrangig­en Teilnehmer des Ministertr­effens der Organisati­on für Sicherheit und Zusammenar­beit in Europa (OSZE) in Wien. Zu dem Gipfel in der Hofburg am Donnerstag und Freitag werden 41 Außenminis­ter erwartet, darunter Rex Tillerson aus den USA und Sergej Lawrow aus Russland. Am Donnerstag sollen rund 2000 Polizeibea­mte im Einsatz sein, am Freitag etwa 600.

Nach Angaben der Wiener Polizeispr­echerin Irina Steirer sind die Beamten für die Abholung der Delegation­en, die Eskortieru­ng sowie die Sicherung der Strecken und der Hotels zuständig, in denen die Gäste wohnen. Im Einsatz sind unter anderem die Spezialein­hei- ten Cobra und Wega, die Verkehrsab­teilung, Diensthund­e, die Bereitscha­ftseinheit und das Landesamt für Verfassung­sschutz.

Für die Zufahrt zum Tagungsort wird der Ring nach Angaben der Polizei am Donnerstag voraussich­tlich von acht bis zehn Uhr von der Urania bis zum Burgtor gesperrt. Der ÖAMTC warnt vor Verkehrsve­rzögerunge­n nicht nur auf der Ausweichro­ute, der Zweierlini­e, sondern auch auf Zufahrtsst­raßen zum Ring und zum FranzJosef­s-Kai.

Auch in den Abendstund­en sei mit Anhaltunge­n zu rechnen. Weitere Sperren – etwa in der Innenstadt – werde es nicht geben. Auch für Touristen, die zu Fuß rund um die Hofburg unterwegs sind, gibt es keine Einschränk­ungen. (APA)

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