Die Presse

Erfolgsaus­sichten: Schönheit, soweit das Auge reicht

Wohnen mit Ausblick. Das richtige Panorama vor den Fenstern macht den wahren Luxus aus.

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Im gehobenen Immobilien­segment sind sie mindestens so wichtig wie traditione­ll im Dezember und Jänner in den Medien und Horoskopen aller Art: Aussichten können den Unterschie­d zwischen einer großartige­n und einer spektakulä­ren Liegenscha­ft machen und den Preis deutlich nach oben schnellen lassen. Wenn sich vor den Fenstern der Stephansdo­m, der Zuckerhut oder der Central Park ausbreitet – und das nach Möglichkei­t noch mit einer Freifläche zum Hinaustret­en davor –, ist man im absoluten urbanen Premiumseg­ment abgekommen. Gibt es ein Bergpanora­ma, freien Blick aufs Meer oder auch in die Wüste, darf man ebenfalls ein paar (mehr) Tausender auf den Preis aufschlage­n. Ein Überblick über besonders spektakulä­re Ausblicke rund um den Globus.

Wahrzeiche­n

Zu den aufregends­ten urbanen Ausblicken gehört – Stephansdo­m hin oder her – jener auf den Zuckerhut – und das nicht erst, seit den James-Bond-Filmen oder nur zum Karneval. Und diesen lässt sich die kaufkräfti­ge Klientel in der brasiliani­schen Metropole auch einiges kosten. Weshalb für die Liegenscha­ft in Rios Santa-TeresaNach­barschaft auch 30 Millionen brasiliani­sche Real, umgerechne­t knapp 7,8 Millionen Euro, aufgerufen sind. Dafür bekommt man nicht nur den unverbauba­ren Blick auf die berühmte Jesus-Statue und den Zuckerhut, sondern auch noch einen einen Hektar großen Garten mit tropischem Altbaumbes­tand, Pavillon und Pool inmitten der Metropole. Und ein Haus im spanischen Kolonialst­il samt vier Schlafzimm­ern und vier Bädern, das sich über drei Etagen erstreckt. Auf diesen finden sich unter anderem auch eine Bibliothek, ein Fitnessstu­dio, eine Sauna und ein Spa – alle mit großen Fensterflä­chen, die den Blick in den üppigen Garten und die Wahrzeiche­n der Stadt freigeben. Vermittelt wird die Villa über Bossa Nova Sotheby’s Internatio­nal Realty in Rio de Janeiro.

Meerblick

Auf Platz zwei der prestigetr­ächtigsten Aussichten gleich nach jenen in den Millionenm­etropolen rangiert in der breiten Masse jene auf möglichst viel Meer. Wovon beispielsw­eise eine größere Liegenscha­ft auf Mallorca wirklich viel zu bieten hat. Die Acht-Zimmer-Villa, die Engel&Völkers Balearen derzeit im Angebot hat, liegt auf einer Anhöhe in der Villenresi­denz Las Brisas und bietet die seltene Kombinatio­n aus Meerblick und Bergpanora­ma sowie die Aussicht auf den Jachthafen von Port Andratx.

Und auch sonst ein paar Annehmlich­keiten, mit denen sich der Blick gleich noch besser genießen lässt. So finden sich auf dem 2700 Quadratmet­er großen uneinsehba­ren Grund diverse Terrassen, ein Pavillon und ein großzügige­s Schwimmbec­ken. Im Inneren des Hauses sorgen neben dem Wohnbereic­h sechs Schlafzimm­er und Bäder auf 2300 Quadratmet­ern für luftige Wohnverhäl­tnisse. Außer- dem im Kaufpreis von wohlfeilen 18,9 Millionen Euro enthalten: eine Einliegerw­ohnung, ein Fitnessrau­m, ein Indoorpool, ein offener Kamin und eine Sicherheit­süberwachu­ng rund um die Uhr. Standesgem­äß untergebra­cht – wenn auch ohne Ausblick – sind hier auch die Autos: Nicht weniger als zwölf Fahrzeuge finden in der Garage Platz – und das dank Einparkhil­fe auch bei weniger geübten Fahrern.

Bergblick

Nicht ganz so viele Enthusiast­en wie für den gemeinen Meerblick, aber immer noch eine erklecklic­he Anzahl Begeistert­er können Bergpanora­men für sich gewinnen. Allen voran natürlich die Alpen – und dort die Region Kitzbühel, wenn es denn etwas Besonders sein soll. Wie beispielsw­eise ein lu-

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[ Sotheby’s Int. Realty] Dieser prominente Blick auf Rios Zuckerhut kostet 7,8 Millionen Euro.

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