Die Presse

Die Stadthalle feiert ihren 60er mit Austropop und Klassik

Programm. Wie die Wiener Stadthalle ihr Jubiläum feiert.

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Vor bald 60 Jahren – konkret am 21. Juni 1958 – wurde die Wiener Stadthalle vom damaligen Bundespräs­identen Adolf Schärf eröffnet. Seither wurden Tausende Konzerte, Sportveran­staltungen und Shows in der von Roland Rainer entworfene­n Halle im 15. Bezirk abgehalten.

Konkret waren es bisher rund 15.000 Shows, die insgesamt 65 Millionen Besucher angezogen haben. Für das Jubiläumsj­ahr hat man sich wenig überrasche­nd ein spezielles Programm überlegt, der Fokus soll auf „made in Austria“liegen – heimischen Künstlern also. So wird es nicht nur zum dritten Mal den „Kabarettgi­pfel“geben (unter anderem mit Lukas Resetarits und Klaus Eckel, 7. und 8. Mai). Auch „maschek“gastieren zu ihrem eigenen Jubiläum („20 Jahre Drüber-Reden, 23. Oktober) in der Stadthalle. Weiters wird mit „Operette made in Austria“ein multimedia­les Operettenk­onzert die Halle F bespielen, das von Kammersäng­erin Ildiko´ Raimondi und Herbert Lippert, dem ersten Tenor der Staatsoper, gestaltet wird (15. und 16. Mai).

Zum tatsächlic­hen Geburtstag der Halle am 21. Juni kommt ein Teil der österreich­ischen Musikszene in der Stadthalle zusammen: „Best of Austria meets Classic“nennt sich der Event, bei dem die junge Generation der Musikszene – Conchita, Wanda, Pizzera & Jaus, Seiler und Speer und Voodoo Jürgens – mit altbekannt­en Vertretern zusammenko­mmen: Mit dabei sind unter anderem Gert Steinbäcke­r und Schiffkowi­tz (STS), EAVSänger Klaus Eberhartin­ger, Wolfgang Ambros, Marianne Mendt und Opus. Sie alle werden bei ihren Auftritten von einem 70-köpfigen Symphonieo­rchester begleitet, das von Christian Kolonovits dirigiert wird. (mpm)

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