Glamourwelt der Adabeis statt Biertisch
ökonomische Beurteilung im Hinblick auf Ausgangslage, Ziel und verfügbare Mittel angestellt und dabei auch die Bedürfnisse Österreichs und seiner Bürger berücksichtigt hat. Dabei ist keinesfalls herausgekommen, dass Österreich keine Flüchtlinge mehr beherbergen oder aufnehmen wird – aber wenn das geschieht, dann mit dem zwingend notwendigen Blick auf die wirtschaftlichen und demografischen Gegebenheiten.
Dass Clemens Rieder dieses Handeln als von Hass, Ausgrenzung und Zwietracht gekennzeichnet beschreibt, ist starker Tobak. ist, dass im Fall dieser Bundesregierung eine Mehrheit der Bevölkerung hinter ihr steht. „Die Entfremdung der SPÖ von sich selbst“, LA von Oliver Pink, 30.1. Die historisch SPÖ-affine Berufsgruppe der Arbeiter hat sich deshalb von der Partei entfremdet, weil Letztere die – man verzeihe den politisch völlig unkorrekten, aber semantisch richtigen Terminus – Überfremdung durch Massenmigration nicht nur duldet, sondern auch fördert und jeden Widerspruch mit fragwürdigen Argumenten unterbindet.
Die daraus resultierenden Verdrängungseffekte in den unteren Gesellschaftsregionen, die alle Lebensbereiche beeinträchtigen, sind den Salonsozialisten nicht mehr bewusst, weil viele Vertreter dieser Spezies den direkten Kontakt und den Biertisch, wo das erkennbar ist und thematisiert wird, meiden und sich lieber in der Glamourwelt der Adabeis herumtreiben. Gerade im rot-dominierten Wien sind die Symptome, die in diese Richtung weisen, eklatant, weil derzeit alles zubetoniert wird, um Wohnraum für Menschen zu schaffen, die noch gar nicht da sind und von denen man nicht weiß, ob sie jemals einer geregelten Arbeit nachgehen werden und sich die Wohnungen auch leisten können.