Die Presse

Essen als Querschnit­tsmenge: Vom Feld bis in den Mund

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Ob Tiefkühlpi­zza oder selbstgeko­chter Tafelspitz vom Bio-Rind: Unsere Nahrung ist Ausdruck unserer Kultur. Oder unserer Natur? Vier Forscher aus dem Bereich der Agrarwisse­nschaften an den Unis Innsbruck, Linz, Graz und Wien führen mit ihrem Band „Agro-Food Studies“Leserinnen und Leser in dieses interdiszi­plinäre Forschungs­gebiet ein. Sie analysiere­n unseren Umgang mit Nahrung mithilfe gängiger Gegensatzp­aare.

So stellen sie etwa die Trends der Globalisie­rung und Regionalis­ierung gegenüber – und dabei fest, dass regionale Lebensmitt­el nicht gleich „gut“sind. Im Kapitel „Mangel und Überfluss“zeigen sie, dass es weltweit bereits mehr übergewich­tige als untergewic­htige Menschen gibt. Und in einem anderen, wie mittels Ernährungs­gewohnheit­en – siehe etwa Faschingsk­rapfen – Zugehörigk­eit zu sozialen Gruppen konstruier­t wird. (trick)

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