„Risikobrücke“für schwache Börsenphasen
Der neue Anbieter Finabro bietet eine Art Private Banking für Kleinanleger.
Im Juni war das FinTechStart-up Finabro angetreten, um die Vorteile einer Onlinebank mit dem aktiven Management einer Privatbank zu verbinden. Kunden melden sich online an (www.finabro.at) und führen ein Gespräch via Webcam. Im Vorjahr schlug man sich bei der Performance etwas besser als der Weltaktienmarkt. Grund war ein Schwerpunkt auf europäische Aktien.
Damit Anleger in schlechten Börsenphasen nicht immer mit in den Keller hinunterrasseln müssten, gebe es eine Risikobrücke, berichtet FinabroChef Søren Obling. Zeigen bestimmte charttechnische Indikatoren an, dass sich der Markt negativ entwickelt, werden die Aktien verkauft, das Geld wird in Anleihen umgeschichtet oder auf einem Konto gesichert. Kommt es zu einer Erholung, steigt man wieder ein.
Seit Kurzem kann man bei Finabro auch für Kinder ansparen, damit diese mit 18 Jahren über ein Startkapital verfügen können. Je nach dem Alter des Kindes und der Risikofreudigkeit der Eltern wird das Geld in Aktien, Anleihen und Festgeld veranlagt. (b. l.)