Gedenkveranstaltung zur Ausschaltung des Parlaments
Am 4. März jährt sich die Ausschaltung des Parlaments zum 85. Mal. Die Ereignisse des Jahres 1933 sollen bei einer Gedenkveranstaltung am 5. März im Großen Redoutensaal der Hofburg ins Gedächtnis gerufen werden (Beginn: 17 Uhr). Dabei werden Wortmeldungen der letzten Nationalratssitzung im März 1933 szenisch durch Studenten des Max-Reinhardt-Seminars vorgetragen. Im Anschluss findet eine Diskussion mit dem Politikwissenschaftler Anton Pelinka sowie den Historikern Ernst Bruckmüller und Lothar Höbelt statt. „Die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte ist Grundvoraussetzung dafür, die Zukunft eines Landes gestalten zu können“, sagt Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP).