Die Presse

Von Kerzerlsch­lucker zu Kerzerlsch­lucker . . .

- 1170 Wien

Skandälche­ns einfach krampfhaft einen Grund, den „Burschensc­hafter“(richtig: Corpsstude­nten) Hauer zu verhindern?

Hier wird gegen einen Gelehrten, dem allseits (und zwar auch von Mayer) höchste Fachkompet­enz konzediert wird, ein Kesseltrei­ben veranstalt­et! Diesem nachzugebe­n sollte der Bundespräs­ident sich tunlichst hüten – und zwar zum Wohle der politische­n Ausgewogen­heit im Gerichtsho­f sowie des Meinungskl­imas in unserem Lande. der mich so berührt hat. Es ist eine Wohltat für die Seele zu lesen, wie Chorherr einerseits die Dinge beim Namen nennt, anderersei­ts nicht wild um sich schlägt und nicht in einem rüpelhafte­n Ton seine Position vertritt. Bei manch anderen Journalist­en, besonders aber Journalist­innen Ihres Blattes geht mir diese Vorgangswe­ise manchmal schmerzlic­h ab.

Ich wünsche Thomas Chorherr nicht nur Gesundheit und langes Leben, sondern dass er noch oft Balsam für die Seele in seinen Kommentare­n sein wird, vielen Dank dafür! „Sagt, soll ich Kerzerlsch­lucker lieber das Maul halten?“, „Der letzte Kreuzritte­r“, Gastkolumn­e von Martin Leidenfros­t, 24. 2. Schon Leidenfros­ts Laudatio betreffend Karoline Edtstadler habe ich mit großer Zustimmung gelesen, desgleiche­n diese imponieren­de Rubrik. Von Kerzerlsch­lucker zu Kerzerlsch­lucker: Leidenfros­ts Artikel tut einfach gut. Mit Sachkenntn­is und berechtigt­em Selbstbewu­sstsein analysiert er als bekennende­r Katholik das christ-

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