Die Presse

Christa Ludwigs Männer – und ein Rathausman­n

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scheiterte­n Ehen, Skandalen und einem Biss ins Ohr seines Kontrahent­en Evander Holyfield. Heute sei Tyson „ein bescheiden­er und philosophi­scher Mensch“, heißt es. Er wolle seinen Fans Mut geben und die für ihn wichtigste Botschaft vermitteln, dass Gewalt keine Lösung sei.

Am Abend des 18. April wird Tyson auch zahlenden Gästen bei einer Show in der Millennium City aus seinem Leben erzählen. Tickets kosten 89 bis 239 Euro. www.championto­ur.eu Am 16. März hat sie ihren 90. Geburtstag gefeiert, nur Tage davor ihre Lebenserin­nerungen präsentier­t. Am Sonntag wurde Kammersäng­erin Christa Ludwig nun auch offiziell auf der Bühne der Wiener Staatsoper gefeiert, ihr Sohn, Wolfgang Berry, gestaltete die Matinee. Dabei erfuhr man nicht nur Profession­elles. Ihr erster Mann, Walter Berry, habe sie unter anderem mit seiner Wiener Sprache beeindruck­t – und mit seinem Auto, erzählte sie. Seinen Nachfolger, ihren zweiten Mann, Paul E´mile Deiber, lernte sie kennen, als sie die Charlotte in „Werther“vorbereite­te: „Er brachte mir Französisc­h bei. Und dann haben wir geheiratet.“

Unter den Gästen zu Ehren der gebürtigen Berlinerin: Otto Schenk, Michael Heltau und als Überraschu­ng Namensvett­er Michael Ludwig – der Noch-Wohnbausta­dtrat verlieh Christa Ludwig einen Goldenen Rathausman­n.

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