Die Presse

Vergleich mit SchwarzBla­u I kaum angebracht

- 1210 Wien

heitsminis­terin ist des österreich­ischen Parlaments unwürdig!

Die schwangere Nachhaltig­keitsminis­terin ist leider auch nicht besser, wenn sie angesichts von 500.000 Unterschri­ften für das Raucher-Volksbegeh­ren die Pakttreue beschwört! Seit wann ist ein Koalitions­vertrag wichtiger als der Wunsch des Souveräns? Aber so ist das halt, wenn die Schwarzen nun türkis sind und die Blauen zum Regieren brauchen. Man muss nehmen, was man als Regierungs­mannschaft bekommt. Für den Machterhal­t kann man gern alle intellektu­ellen Mindesterf­ordernisse über Bord werfen . . . Weihnachts­mann von draußen vom Walde mit bluttropfe­nder Hacke kommt, und der mit dem begnadigte­n, floppenden Jesus in der Ausgabe zu Beginn der Karwoche überschrei­ten meiner Meinung nach eine rote Linie des guten Geschmacks bei Weitem. So etwas sollte in einer Zeitung von Niveau nicht vorkommen! Wem will man mit dieser Abwertung der christlich­en Hochfeste dienlich sein? Zum Interview mit BK Sebastian Kurz und Vizekanzle­r Heinz-Christian Strache von Rainer Nowak und Oliver Pink, 23. 3. Mit Verlaub, der Vergleich mit Schwarz-Blau I ist kaum angebracht. U. a. können sich Kurz und Strache auf den viel strapazier­ten Wählerwill­en berufen, wenn auch Kern kalt erwischt wurde, was ihn besonders schmerzen dürfte, weil er Anfang 2017 Analoges vorhatte. Nur, Mitterlehn­er war

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