Die Presse

Fonds knapp im Plus

Börsen. Die Einjahresp­erformance der heimischen Fonds beträgt 0,46 Prozent. Februar und März waren schwierig.

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Die heimischen Investment­fonds haben im März weiter unter den Börsenturb­ulenzen gelitten. Die Zahl der Fonds mit positiver Einjahresp­erformance ging von 963 auf 756 zurück, die Zahl der Fonds mit negativer Performanc­e erhöhte sich dagegen von 522 auf 739. Zwei der 1497 Fonds mit einer Historie von zumindest einem Jahr notierten unveränder­t.

Die durchschni­ttliche Einjahresp­erformance aller Fonds ging im arithmetis­chen Mittel von 2,27 Prozent im Februar auf nur mehr 0,46 Prozent zurück, geht aus der aktuellen Statistik der Vereinigun­g Österreich­ischer Investment­gesellscha­ften (VÖIG) hervor.

Auf den Spitzenplä­tzen fanden sich erneut Fonds mit einem Anlageschw­erpunkt auf österreich­ische Aktien. Die beste Einjahresp­erformance von 27,14 Prozent weist der 3 Banken Österreich-Fonds der 3-Banken-Generali-Investment­Gesellscha­ft auf, gefolgt vom Mo- zart one der Semper Constantia Invest mit 24,56 Prozent und dem Raiffeisen-Österreich-Aktien (plus 23,96 Prozent). Auch auf den weiteren Spitzenplä­tzen finden sich vor allem Österreich-Fonds.

Goldfonds waren im März erneut die größten Verlierer. Das größte Jahresminu­s von 18,59 Prozent weist die Statistik für den PIA – Gold Stock der Pioneer Investment­s Austria aus, gefolgt vom C-Quadrat Gold & Resources Fund der Semper Constantia Invest, der auf Jahressich­t 15,79 Prozent im Minus liegt. (APA)

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