Zweisprachiges Finnland
mir aber heraus, eine Behauptung des Autors infrage zu stellen: Er schreibt, das Kind soll nach Rom gebracht werden, um „weiter palliativ behandelt“zu werden bzw. um „die palliative Behandlung fortzusetzen“.
Palliative Care zeichnet sich dadurch aus, dass sowohl der Patient als auch die Angehörigen umfassend, einfühlsam und multiprofessionell betreut und begleitet werden. Palliative Behandlung kann auch intensivmedizinische Interventionen wie künstliche Beatmung und Ernährung umfassen, wenn dadurch Lebensqualität verbessert wird. Ja, palliative Versorgung kann auch Leben verlängern – aber sie lässt den Tod dann zu, wenn sich medizinische Maßnahmen als unwirksam erweisen oder dem Patienten sogar schaden, indem sie sein Leiden ohne Hoffnung auf Stabilisierung oder Verbesserung hinauszögern.
Wesentlich ist, dass alle Betroffenen, in diesem Fall in erster Linie wohl die Eltern, auch psychosoziale und spirituelle Begleitung „Grundeinkommen ade!“, von Judith Hecht, 25. 4. Im o. a. Artikel schreibt die Autorin von der schwedischen Zeitung „Hufvudstadsbladet“. Das „Hufvudstadsbladet“ist allerdings eine schwedischsprachige finnische Zeitung, die in Helsinki erscheint.
So wie es das Schwedische Theater in Helsinki gibt, gibt es eben auch eine schwedischspra- Peter Fischer dürfte bei der Abfassung des Leserbriefes übersehen haben, dass der Vertrag von Lissabon kein Wort über diese Theorie enthält. Wie jeder Student der Rechtswissenschaften lernt, können Verfahren und allfällige Verurteilungen nur aufgrund von Rechtsvorschriften, keineswegs aber aufgrund von Theorien durchgeführt werden. Die Vorfahren der polnischen Ordinations-