Leserpost nach dem Motto „Jeder gegen jeden“
lich getrübt zu sein. Es gibt zahlreiche Studien, die den guten Zustand der landwirtschaftlichen Flächen und die Einhaltung der produktionsbeschränkenden Auflagen bestätigen. Den Bauern wird Wohl-, nicht „Missverhalten“bestätigt.
Die Behauptung, im österreichischen Agrarsektor liefe seit Jahren vieles falsch, ist durch nichts bewiesen. Zur Lösung der „hausgemachten Strukturprobleme“die Agrarförderungen abzubauen oder jedenfalls nicht zu erhöhen bedeutet, auf alle positiven Besonderheiten der heimischen Land- und Ernährungswirtschaft zu verzichten und den Wettbewerb mit den großen internationalen Anbietern auszusetzen. Kulturlandschaft und Lebensmittelqualität sind dann aber in höchstem Maß gefährdet.
Das Kennen von Zusammenhängen in der Landwirtschaft wäre auch Gastautoren meiner geschätzten „Presse“zu wünschen. „Liebe Liberale, seid lockerer . . .“, „Der letzte Kreuzritter“, Gastkolumne v. Martin Leidenfrost, 19. 5.