Skandalös! Europas Steuerzahler finanzieren Terrorunterstützer
Warum es höchste Zeit wäre, dass auch die österreichische Bundesregierung der größten UNO-Teilorganisation UNRWA endlich den Geldhahn zudreht.
Vom „Ausland“oder gar von der UNO gelobt zu werden, erfreut die Herzen der Österreicher traditionell sehr. Das ist Lob, das wirklich zählt. Wie etwa, wenn das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) auf seiner Website der Alpenrepublik dankbar bescheinigt: „Österreich unterstützt die UNRWA schon seit Langem, hat im Jahr 2018 allein 2,8 Millionen Euro beigetragen und hat in den vergangenen zehn Jahren über 23 Millionen Euro gespendet.“
Tatsächlich trägt der österreichische Steuerzahler noch deutlich mehr zum Budget des Palästinensterhilfswerks bei, denn auch die EU finanziert dort kräftig mit, gespeist wiederum aus Mitteln der Mitgliedstaaten.
Grund, stolz auf diese Großzügigkeit zu sein, haben freilich weder die Österreicher noch andere europäische Geldgeber für die UNRWA. Ganz im Gegenteil: Mit dem Geld aus Österreich trägt die Flüchtlingsorganisation seit vielen Jahren dazu bei, dass der Hass vor allem junger Palästinenser auf Israel und die Juden angefacht wird und sich periodisch in Ausbrüchen der Gewalt entlädt.
Es ist nicht übertrieben zu behaupten: Zwischen den Geldern der europäischen Steuerzahler und Gewaltexzessen wie den jüngsten rund um den 70. Geburtstag Israels und die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem besteht ein Kausalzusammenhang. Österreichs Regierung wäre deshalb gut beraten, ihre Zahlungen an diese UNO-Tochter ebenso wie die USA einzustellen und sich während der kommenden EU-Präsidentschaft dafür einzusetzen, dass die Union das genauso handhabt.
Die „Basler Zeitung“hat diesen Kausalzusammenhang jüngst so beschrieben: „Die UNRWA betreibt Schulen, in denen die Terrororganisation Hamas Raketen lagert und abfeuert und Sommerlager durchführt, an denen der Kampf gegen Israel verherrlicht und militärisch geübt wird. An den Schulen unterrichten Hamas-Leute, welche die Nazis und deren Genozid an den Juden verehren. Und in den Schulbüchern der UNRWA wird Hass auf Juden und Israel gesät, der dann – wen wundert’s – in Ausschreitungen ausgelebt wird.“(14. Mai) Dazu möchte man als österreichischer Steuerzahler eigentlich mit keinem Cent beitragen.
Wie eng die Zusammenarbeit der UNO-Organisation mit der Terrorgruppe Hamas ist, zeigt auch das dieser Tage erschienene Buch „Vereinte Nationen gegen Israel“von Florian Markl und Alexander Feuerherdt penibel auf. Das betrifft vor allem die Erziehung von Kindern in den UNRWA-Schulen zum Judenhass und Islamismus: Es gibt dort „nicht nur ein Problem mit einigen Dutzend radikalisierten Pädagogen, sondern vielmehr ein strukturelles: Lehrer und Mitarbeiter der UNRWA, die antisemitisch eingestellt sind und Hass gegen Israel predigen, sind nicht Ausnahme, sondern die Regel. Das Hilfswerk ist nicht Teil der Lösung, sondern des Problems.“
Dieses Problem auch noch mit viel Geld am Leben zu erhalten, erscheint keine sehr vernünftige oder anständige Vorgangsweise zu sein, ganz im Gegenteil.
Wenn die UNRWA, immerhin die größte Teilorganisation der UNO und mit über 30.000 Angestellten einer der größten Arbeitgeber der Region, nicht endlich glaubhaft eine personelle und vor allem auch inhaltliche Trennung von der Terrororganisation Hamas hinbekommt, dann ist ihre weitere Alimentierung durch die westlichen Steuerzahler nicht mehr zumutbar.
„Die UNRWA folgt dem palästinensischen Narrativ, sie bekräftigt es und verstärkt den Antisemitismus, den Opferkult und die Märtyrerhaltung der Palästinenser“, folgern Feuerherdt und Markl, „sie ist de facto ein Instrument des Kampfes gegen den jüdischen Staat. Dass sich die Hamas in ihren Reihen tummelt – und bisweilen sogar Raketen in UNRWASchulen deponiert –, ist deshalb weder ein unglücklicher Zufall noch ein Versehen, sondern nur folgerichtig.“Genauso folgerichtig wäre auch, diesem Laden endlich den Geldhahn zuzudrehen.