Einziges Veto kam von Ingeborg Eichler
„Am Anfang war die Tragödie“von Judith Hecht, 7. 7. Hecht berichtet über die Contergan-Tragödie 1961: Während in Westdeutschland nach rezeptfreiem Verkauf des Medikaments „gegen Übelkeit“über 5000 Fälle von schweren Missbildungen von Neugeborenen (Amelie: Fehlen von Gliedmaßen) bekannt wurden, gab es in Österreich nur „unter 20“. Leider erwähnt Hecht nicht, dass wir das der Ärztin und Pharmakologin Ingeborg Eichler verdanken. Diese wurde 1948 sub auspiciis praesidentis zur Dr. med. promoviert und legte 1957 nach eigenen Tierversuchen ein Veto gegen den rezeptfreien Verkauf