Vermögensaufbau vom Profi
Der Online-Vermögensverwalter Scalable Capital setzt auf ETFs und ein wissenschaftlich fundiertes Risikomanagement.
Die Zinsen sind mickrig. Das Rentensystem ist in Schieflage geraten. Da sind die Österreicher selbst gefordert, sich finanziell abzusichern. Doch beim Vermögensaufbau scheitern viele. Warum? Erstens weil sie das Thema oft auf die lange Bank schieben. Zweitens weil sie nicht an den Börsen investieren, und selbst wenn sie es tun, fehlt die richtige Strategie. Und drittens: Nur sehr wenige Investoren halten beim Anlegen lange genug durch. Hier hilft der digitale Vermögensverwalter Scalable Capital – durch den Einsatz modernster Technologie. Privatanleger kommen ab einer Anlagesumme von 10.000 Euro in den Genuss eines Portfoliomanagements, das bisher Profis vorbehalten war. Wie es funktioniert, erklärt Scalable-Mitgründer Stefan Mittnik, der zugleich Professor für Finanzökonometrie an der Ludwig-MaximiliansUniversität in München ist. Herr Professor Mittnik, was macht Scalable Capital? Wir sind eine Online-Vermögensverwaltung. Für jeden Kunden stellen wir ein global gestreutes ETF-Portfolio zusammen. ETFs sind kostengünstige Fonds, die einen Wertpapier-Index nachbilden, zum Beispiel den DAX. Wie wir das Portfolio bestücken, hängt von der Risikobereitschaft des Anlegers ab. Ein ETF-Portfolio kann sich ein Anleger mit etwas Börsenwissen auch selbst bauen. Warum soll er sein Geld von Scalable Capital verwalten lassen? Erstens gibt es rund 2.000 ETFs. Da ist es für Nicht-Profis kaum möglich, die besten auszuwählen. Und zweitens übernehmen wir das Risikomanagement. Wir überwachen und steuern die Kundenportfolios fortlaufend, um die Risiken in Schach zu halten. Das kann ein Privatanleger nicht selbst in die Hand nehmen. Die Vorteile haben auch Siemens Private Finance überzeugt. Um die Siemens-Mitarbeiter für die Bedeutung des privaten Vermögensaufbaus über den Kapitalmarkt zu sensibilisieren und ihnen die Auswahl aus unzähligen Finanzprodukten zu erleichtern, wurde Scalable Capital als exklusiver Partner ausgewählt. Das Risikomanagement ist das Herzstück der Vermögensverwaltung von Scalable Capital. Woher weiß der Anleger, wie viel Risiko er eingeht? Bei uns gibt es 23 Risikokategorien. Jeder ist eine konkrete Verlustgefahr zugeordnet, mithilfe der Risikokennziffer Valueat-Risk (VaR). Wenn Sie die Risikokategorie mit einem VaR von zehn Prozent wählen, wird erwartet, dass der Verlust der Anlage in einem Jahr mit einer Wahrscheinlichkeit von 95 Prozent nicht größer als zehn Prozent ist. So bekommen Sie ein sehr gutes Verständnis für das Risiko. Das Portfoliorisiko ändert sich je nach Börsenlage täglich. Wie sorgen Sie dafür, dass die Verlustgefahr nicht steigt? Durch den Einsatz von Technologie. Wir ermitteln täglich für jedes Portfolio den VaR, indem wir Zehntausende Simulationsrechnungen durchführen, nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Weicht der VaR von der Vorgabe des Anlegers ab, schichten wir um. In risikoärmere Anlageklassen, wenn das Risiko über die festgelegte Schwelle zu steigen droht; in risikoreichere, wenn es darunter sinkt. So passen wir das Portfolio ständig an die Marktsituation an. Der Anleger nimmt an Aufschwungphasen teil und gerät bei einem Börsenbeben nicht in Panik, weil wir Rückschläge abfedern. Viele scheitern beim Vermögensaufbau genau an diesem Punkt: Entnervt verkaufen sie ihre Investments, nachdem die Kurse abgestürzt sind. Von einer Erholung profitieren sie dann nicht mehr. Was kostet die Vermögensverwaltung? Unsere Gesamtkosten liegen bei unter 1,0 Prozent pro Jahr. Darin sind alle Handelskosten und die Gebühren für die ETFs enthalten. Scalable Capital ist damit weit günstiger als die Geldanlage vom Bankberater. Wir schlagen auch keine Ausgabeaufschläge drauf oder verlangen Gebühren für Sparpläne oder Auszahlungen. Details zu unseren Kosten finden Sie auf unserer Website. Wie lange dauert es, bis man eine Million Euro angespart hat? Das hängt von der Entwicklung an den Finanzmärkten ab. Und davon, wie viel Risiko der Anleger eingeht. Wenn er 50.000 Euro einzahlt und einen Sparplan über 500 Euro im Monat abschließt, investiert er über 30 Jahre 230.000 Euro. Wählt er eine zur Anlagedauer passende Risikokategorie und laufen die Börsen mittelmäßig, dann hat er die Million in dieser Zeit erreicht. Bei schlechter Kursentwicklung kann er mit gut 380.000 Euro rechnen, bei sehr guter mit 2,9 Millionen. Theoretisch können natürlich auch Verluste auftreten. Aber selbst im S&P 500 und im DAX ist das über eine Anlagedauer von mehr als 20 Jahren bisher nicht passiert. Die Gesamtgebühren von unter 1,0 Prozent sind übrigens berücksichtigt. Nur Steuern bleiben außen vor, weil sie von Anleger zu Anleger variieren und sich die Steuergesetze noch oft ändern werden.
Scalable Capital kennenlernen.
Scalable Capital hält regelmäßige Online-Webinare zu verschiedenen Themen. Alle Termine und weitere Informationen dazu unter: www.scalable.capital/events