Schädlicher als eine Note, die klare Signale setzt
denkt, ergibt sich als Endstadium der Entwicklung die Auflösung der Nationalstaaten und eine „one world“ohne Staatsgrenzen. Schon Karl Marx träumte davon, dass sich nach einer globalen proletarischen Revolution der Staat als Institution auflösen würde. Wohin die kommunistische Utopie geführt hat, wissen wir.
Stellen wir uns einmal einen utopischen „Weltstaat“mit 10 Milliarden Einwohnern vor. Wäre dieser Staat eine Demokratie? Wohl kaum, denn Demokratien funktionieren umso besser, je kleiner und überschaubarer sie sind.
Wir sehen bereits in Brüssel und Straßburg, wie Politik von Lobbyisten beeinflusst wird. Der „Weltstaat“wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Oligarchie mit totalitären Zügen. Dieser Zug zum Totalitären zeigt sich bereits in einzelnen Richtlinien des UNMigrationspaktes, in denen die Unterzeichner angehalten werden, Kritik an der Massenmigration als „hate speech“zu ahnden. „Kritik von Direktoren an Ziffernnoten“, von Bernadette Bayrhammer, 31. 10.
Jede Konsumentenorganisation bietet ihren Lesern auch ein Gesamtkalkül an und listet nicht nur Bereiche und deren Einzelbewertungen auf. Eine Lehrperson, die das Bestimmen eines Gesamtkalküls in Form einer Ziffer/Note nicht schafft, wird auch eine „alternative Beurteilung“schwerlich bewerkstelligen können. Mit wohlklingenden Worten Kindern scheinbare Lernerfolge zu suggerieren, schadet ihnen langfristig deutlich mehr als eine Note, die klare Signale setzt. auch immer, Hamanns „Quergeschrieben“vom 17. 10. spricht mir in jeder Zeile aus der Seele. Ich bin nicht von jeder wohlmeinenden Haltung und Handlung in Sachen Migranten und Flüchtlinge überzeugt, denn gut gemeint ist bekanntlich manchmal ziemlich etwas anderes als gut (gemacht). Aber Riace war/ist wahrlich ein Modell, wie gut gemeint und gut gemacht praktisch hundertprozentig zusammenfallen.
Danke für diesen Kommentar! vermögender sind als zum Beispiel budgetdiszipliniertere Österreicher oder Deutsche. Wobei abzuleiten wäre, dass solche Vermögen in Relation zur Verschuldung dieser Länder auch geschaffen beziehungsweise erhalten worden waren. Deren vielfache Unterstellung, dass „wir Reichen“für den Vermögenserhalt dieser Gesellschaften schuldhaft wären oder gar diesen zu stützen hätten (so Griechenland), ist deshalb pervers.