Ein trügerischer Achtungserfolg
Fußball. Rapid ist überzeugt, sich mit dem torlosen Remis gegen Villarreal rehabilitiert zu haben. Beweisen wollen die Hütteldorfer das beim Gastspiel in Wolfsberg.
Verglichen mit dem 0:5-Debakel vor zwei Wochen in Villarreal, mag das nun im Allianz-Stadion erkämpfte 0:0 gegen die Spanier tatsächlich wie ein Befreiungsschlag gewirkt haben. „Wir können stolz sein, haben uns rehabilitiert“, meinte Rapid-Kapitän Stefan Schwab.
Bester Rapidler an diesem EuropaLeague-Abend war jedoch Goalie Richard Strebinger, der schon vor der Pause drei Glanzparaden verzeichnete. „Villarreal war in der ersten Halbzeit besser. Da hat uns Strebi am Leben gehalten“, gestand Coach Didi Kühbauer. Auch die spanische Schlussoffensive überstand Rapid nur mit Müh und Not. Zwischendurch aber legten die Hausherren die Defensivschwächen des spanischen Tabellen-16. offen.
Den Aufstieg ins Sechzehntelfinale haben die Wiener damit selbst in der Hand, das Duell am 29. November bei Spartak Moskau könnte vorentscheidend sein. Vorerst aber wartet der Ligaalltag. Den Aufwärtstrend gilt es am Sonntag beim WAC zu bestätigen (14.30 Uhr, Sky).
Im Schlager der 14. Bundesligarunde gastiert Salzburg am Sonntag bei der Wiener Austria (17 Uhr, Sky). Die Favoritenrollen sind klar, nach Salzburgs 5:2-Torfestival beim norwegischen Meister, Rosenborg Trondheim, umso mehr. Kurioserweise ist dem Team von Marco Rose mit vier Siegen aus vier Spielen und zwölf Punkten der Aufstieg in die K.-o.-Phase der Europa League noch nicht gewiss. Mit RB Leipzig und Celtic Glasgow haben beide Salzbur- ger Konkurrenten je sechs Zähler, Österreichs Meister könnte theoretisch noch auf Rang drei zurückfallen.
Schon im nächsten Heimspiel gegen Leipzig (29. November) soll der Sack zugemacht werden. „Da wollen wir uns auf nichts einlassen“, sagte Kapitän Andreas Ulmer. Schließlich gilt es auch, nicht den geringsten Verdacht aufkommen zu lassen, dass Salzburg dem Red-Bull-Schwesternklub im Aufstiegsrennen gegen Celtic unter die Arme greifen könnte. (red.)
ABVerlegen Sie Schienen (Gerade und Kurven) von A nach B, ohne Überschneidungen zu produzieren (vgl. Beispiellösung links). Verwenden Sie die vorgegebenen Elemente. Die Zahlen am Rand zeigen, wie viele Schienen in der jeweiligen Reihe oder Spalte insgesamt verlegt sein müssen.