„Pensionsreform“: Beim Wähler höchst unbeliebt
Schwarz zitierte, einfach unerträgliche Empfehlung im UN-Migrationspakt zu manipulierender Berichterstattung oder die zeitgleich mit Winklers Text vermeldete Klage Kardinal Schönborns, dass Migranten von Serbien aus „nicht weiterkonnten“. Wie paradox! werden sehen. The Brexit is going on. Bleiben wir Freunde – oder kommt es zu einem unschönen Rosenkrieg, bei dem alle Beteiligten verlieren werden? „Ein nachhaltiges Pensionssystem? Ja brauchen wir das?“, GK von Andreas Wimmer, 15. 11. Ja, wir brauchen ein nachhaltiges Pensionssystem und einen neuen Generationenvertrag! Die nackten Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Die Direktzuschüsse für Pensionen aus dem Budget haben sich seit 1980 von vier auf 21 Mrd. mehr als verfünffacht, die Pensionsdauer hat sich in diesem Zeitraum von zehn auf derzeit durchschnittlich 22 Jahre mehr als verdoppelt. Kamen 1995 noch vier Erwerbstätige auf einen Pensionisten, werden es Mitte dieses Jahrhunderts, also in rund 25 Jahren, nur mehr 1,9 sein! Leider haben – hauptsächlich sozialdemokrati- sche – Politiker jahrelang dafür gesorgt, dass das Wort Pensionsreform bei Wählern ungefähr so beliebt ist wie Steuererhöhung und Abschaffung des 13./14. Monatsgehalts in einem. Das Wichtigste wäre daher, zunächst breites Bewusstsein dafür zu schaffen, dass unser Pensionssystem im Sinne der nächsten Generationen nicht nachhaltig und dass längeres Arbeiten keine Strafe ist.