Synonyme Christentum und Konservativismus?
tiert war, der gewonnene Debatten-Platz bot mit dem Beitrag des türkischen Außenministers einen herrlich dialektischen Kontrapunkt zum Gastkommentar von Aygül Aslan über das türkische Justizwesen.
So ein Ensemble macht doch den Verlust der Innenschau einer Identifikationsfigur wett, da es relevante Probleme fokussiert und prototypisch Aufklärung über die Welt um uns und ihr Treiben anstößt. Letztlich geht es um Bildung, die umso mehr erworben sein will, je weniger sie uns bestätigt. etc.). Ich glaube nicht, dass es besonders konstruktiv ist, aus eigennützigen Gründen ständig negative Szenarien heraufzubeschwören. Gerade die Menschen, die in unserem Land wenig verdienen, sollten so behandelt werden, dass sie sich nicht ausgegrenzt fühlen. Und dazu kann wirklich jeder beitragen, egal, ob reich oder arm. Wir können alle voneinander lernen und uns gegenseitig unterstützen. „Mei Er Ci oder An Nei Ge Lei Te Ke Lan Pu . . .“, „Quergeschrieben“von Karl-Peter Schwarz, 6. 12. Diese Ausgabe der Kolumne von Karl-Peter Schwarz ist begrifflich sehr ungenau. Im Vorspann heißt es, das „C“in CDU würde nicht mehr für christlich stehen. Im Text geht es dann u. a. darum, dass die Partei unter Angela Merkel zu weit nach links gerückt sei und Merkel für „unkontrollierte Massenzuwanderung“aus dem (muslimi- schen) Nahen Osten und Afrika verantwortlich sei. Das wirft Fragen auf: Schließen sich politisch „linkere“Positionen und Christlichkeit aus? Ist es erster Auftrag des Christen, eine „christliche“Bastion gegen Andersgläubige zu verteidigen? Warum übersieht Herr Schwarz, dass es sich bei Angela Merkel um eine Politikerin handelt, die deutlicher als viele andere Politiker als Christin erkennbar ist? Seit wann sind „Christentum“und „(Rechts-)Konservativismus“so etwas wie Synonyme? mangelnde Verantwortung gegenüber dem Steuerzahler. Herr Waldhäusl gehört seines Amtes als Landesrat enthoben!
Dass die Koalitionspartner auf Regierungsebene nicht öffentlich streiten, ist löblich. Aber derart grobe Missstände dürfen nicht unter den Teppich gekehrt werden. Das sollte auch Herr Strache sich zu Herzen nehmen, wenn er das Ansehen der FPÖ nicht gröblich beschädigen will.