UniCredit denkt an Verkauf von Immobilien
Laut Medienbericht geht es um einen Wert von 500 Mio. Euro. Auch eine andere italienische Bank trennt sich von Gebäuden.
Die Bank-Austria-Mutter UniCredit denkt an die Veräußerung eines Immobilienportfolios im Wert von circa 500 Millionen Euro. Ziel sei der Verkauf des Portfolios in den ersten Monaten des nächsten Jahres, berichtete die Mailänder Wirtschaftszeitung „Milano Finanza“. UniCredit wollte den Medienbericht nicht kommentieren.
Die Mailänder Bank-AustriaMutter ist nicht das einzige Geldhaus, das sich in Italien möglicherweise von Immobilien trennen will. Die Bank Monte dei Paschi di Siena (MPS) hat den Verkauf eines Immobilienportfolios im Wert von 500 Millionen Euro gestartet. Die toskanische Bank will hauptsächlich Filialen veräußern, die zuletzt im Rahmen eines tief greifenden Umstrukturierungsplans geschlossen wurden. (APA)