Die Presse

Bergpanora­men, Dachlandsc­haften, Gartenidyl­l

Wohnen mit Blick. Was genau die schönste Aussicht ist, liegt im Auge des Betrachter­s.

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Um den Jahreswech­sel sind sie in aller Munde: die guten, schlechten oder durchwachs­enen Aussichten für das neue Jahr. Je nach Medium und Zielgruppe geht es um die wirtschaft­lichen, politische­n oder gesellscha­ftlichen Angelegenh­eiten – oder gleich um jene in Sache Liebe, Beruf und Gesundheit für das Sternzeich­en der Wahl. Wie verlässlic­h diese sind, sei dahingeste­llt. Zu den Aussichten, auf die man sich dagegen verlassen kann, gehören eher jene im Luxusimmob­iliensegme­nt, die das Adjektiv „unverbauba­r“vor der Beschreibu­ng des dazugehöre­nden Panoramas haben.

Die aussichtsr­eichsten Objekte kommen dabei natürlich mit einem entspreche­nd eindrucksv­ollen Preisschil­d daher. Denn die unverbauba­ren Grün- und Aussichtsl­agen oder jene Dachausbau­ten in der Stadt, die hoch genug sind, um den Blick auf Dächer und Kirchtürme langfristi­g zu gewährleis­ten, erzielen auf dem Markt weiterhin stolze Preise.

Ein Blick auf Wohnmöglic­hkeiten mit Aussichten – weit über das Jahr 2019 hinaus.

IWasserrei­ch. Zu den spektakulä­rsten Ausblickob­jekten, die derzeit in der Republik entstehen, zählt sicherlich die Skylounge Mondsee, die bei den European Property Awards bereits als bestes heimisches Immobilien­projekt ausgezeich­net wurde, als mit dem Bau noch nicht einmal begonnen worden war. Inzwischen sind die nötigen Genehmigun­gen nach Angaben des Bauherrn MBB Real Invest alle erteilt und die Bauarbeite­n in vollem Gang. Spätestens im Sommer 2020 sollen die insgesamt elf Wohnungen dann bezugsfert­ig sein.

Verkauft sind bereits jetzt mehr als die Hälfte von ihnen, das größte Asset für diesen Erfolg dürfte wohl der wirklich beeindruck­ende Ausblick aus allen Wohnungen sein. Am Südhang des MondseeBer­gs gelegen teilt sich die Anlage in drei Baukörper – einen Ost- und Westflügel sowie einen Mittelteil –, deren Wohnbereic­he alle über einen üppigen Seeblick und das dahinter liegende Bergpanora­ma verfügen. Was beides wahlweise durch die raumhohen Verglasung­en oder direkt von den großen Außenfläch­en ungetrübt genossen werden kann. Auch bei den Platzverhä­ltnissen wurde hier nicht gespart: Die meisten Einheiten sind über 300 Quadratmet­er groß, die „kleinen“bringen es immerhin noch auf 160 Quadratmet­er, alle verfügen über eigene In- und Outdoor-Spabereich­e. Die Preise für die kleinsten Einheiten beginnen bei 1,3 Millionen Euro, vermittelt werden die Wohnungen unter anderem über Bamberger-Immobilien in Salzburg.

IBergpanor­ama. Auch der Kitzbühler Sonnberg gehört definitiv zu den Einserlage­n der Republik, wenn es um große Aussichten geht. Eine Option, diese zu genießen, ist ein Penthouse in unverbauba­rer Panoramala­ge, das derzeit um 3,45 Millionen Euro zum Verkauf steht. Dafür gibt es neben großen Ausblicken durch die raumhohen Fenster 200 Quadratmet­er Wohnfläche, vier Zimmer, drei Schlafzimm­er und zwei Terrassen. Eingerahmt werden die Aussichten von viel (Alt-)Holz im modern-alpinen Stil, einem hohen Sichtdachs­tuhl und – bei Gefallen – imposanten Geweihlust­ern. Ganz ohne Aussicht gibt es außerdem noch zwei Stellplätz­e in der Tiefgarage sowie eine Sauna und einen Wirtschaft­sraum, die alle per Lift erreichbar sind. Vermittelt wird die Wohnung durch Marlies-Muhr-Immobilien.

Beeindruck­ende Ausblicke beschränke­n sich allerdings nicht nur auf ländliche Berg- und Seepanoram­en, sondern auch mitten in Städten lassen sich Wohnräume finden, vor deren Fensterfro­nten es genauso schön ausschaut wie hinter diesen. Wobei es – von vereinzelt­en Parklagen abgesehen –

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