Grippe in Wien: Erstmals mehr als 10.000 Fälle
Im Vergleich zu früheren Jahren ist die Aktivität gering.
Die Influenza legt in Österreich weiter zu. Aber, wie die Experten vom Diagnostischen Influenzanetzwerk Österreich (DINÖ) am Dienstag mitteilten: „Im Vergleich zu den Vorjahren verzeichnen wir heuer eine moderate Grippewelle.“
In Wien wurden in der vergangenen Woche rund 10.600 Neuerkrankungen gemeldet. In der Vorwoche waren es noch 9300 gewesen. Ab 10.000 Fällen innerhalb einer Woche spricht man von einer Grippewelle. Im Vergleich zu den vergangenen Jahren ergibt sich eine zeitlich verzögerte geringere Influenza-Aktivität. 2016/2017 und 2017/2018 hatte es um diese Zeit schon deutlich mehr Grippefälle gegeben.
Bisher wurden hauptsächlich Influenza-A(H1N1)-Viren nachgewiesen, gegen die alle Impfstoffe wirken. (red.)