Datenschutz: Verfahren gegen die Post
Datenschutzbehörde prüft Zusammenarbeit mit Twyn.
Die Post steht nicht nur in der Kritik, Daten zur Parteiaffinität der Österreicher gesammelt zu haben, sondern auch, weil sie personalisierte Werbung an Menschen verschickte, deren Interessen davor online erhoben worden waren. Die Datenschutzbehörde leitete dazu ein zweites amtswegiges Prüfverfahren ein.
Darin soll unter anderem geklärt werden, inwieweit die Post mit der Twyn Group zusammenarbeitet und ob derartige Auswertungen des Surfverhaltens rechtlich zulässig sind, berichtete die Rechercheplattform Addendum.
Sowohl die Post als auch ihr Partner Twyn betonen, keinen Zugang zu den Daten zu haben. Der ganze Vorgang sei mehrfach von Juristen geprüft worden. (APA)