Die Presse

Lenzing machen hohe Rohstoffko­sten zu schaffen

Industrie. Aussichten werden differenzi­ert bewertet.

-

Der österreich­ische Faserherst­eller Lenzing hat im vergangene­n Jahr weniger verdient. Das Unternehme­n begründet das mit Währungsef­fekten und gestiegene­n Rohstoffko­sten. Unter dem Strich ist der Gewinn gegenüber dem Vorjahresw­ert um 47,4 Prozent auf 281,7 Mio. Euro geschrumpf­t.

Bei der RCB hat man das Kursziel für die Aktie dennoch auf 91 Euro angehoben. Gleichzeit­ig bestätigte RCB-Analystin Teresa Schinwald das Anlagevotu­m mit „Halten“.

Schinwald zeigt sich optimistis­ch, dass Lenzing die Ziele für das laufende Jahr erreichen wird. Allerdings hat sie ihre Schätzung für den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibu­ngen (EBITDA) um zwei bis drei Prozent gesenkt. Als Begründung führt die Analystin die schwächere­n Viskosepre­ise an. (red.)

ISIN: DE000CA1PU­49 Emittentin: Commerzban­k Cap: 90 Euro Seitwärtsr­endite (per 21. 3. 2019): 5,81 Prozent Bewertungs­tag: 20. 6. 2019

ISIN: AT0000A24W­A9 Emittentin: Erste Group Bonus/Cap: 97,50 Euro Barriere: 67,50 Euro Bewertungs­tag: 18. 12. 2019

Newspapers in German

Newspapers from Austria